An Weiberkarneval regieren auch in der Warburger Stadtverwaltung die Frauen und lassen traditionell den Bürgermeister und den ersten Beigeordneten nach ihrer Pfeife tanzen. Bürgermeister Tobias Scherf ließ sich krankheitsbedingt entschuldigen und wurde von Schulamtsleiter Olaf Krane vertreten, der an der Seite vom ersten Beigeordneten Andreas Niggemeyer auf die Suche nach Passierschein A38 gehen musste. Das Motto des Tages, „Das Haus, das Verrückte macht”, geht zurück den Film „Asterix erobert Rom”, in der der Held und sein Freund Obelix an der Bürokratie in einer Behörde fast verzweifeln. Niggemeyer und Krane arbeiteten sich von Schalter zu Schlater auf der Suche nach dem Passierschein und mussten, um ihn zu erhalten, einige Aufgaben erfüllen: Montagsmaler, Dosenwerfen, ein Quiz und „Bälle schütteln”. Nach der Übergabe einer „Bearbeitungsgebühr” erhielten die beiden dann letztendlich den Schein, bevor in der Verwaltung ausgelassen weitergefeiert wurde.