(djd) - Die Tradition, beim Baden zu entspannen, ist mehr als 2.000 Jahre alt. Schon Cleopatra, die Königin von Ägypten, gönnte sich regelmäßig ausgiebige Bäder in alkalischer, mineralstoffreicher Eselsmilch, um ihre samtweiche Haut zu pflegen.
Basische Bäder mit einem pH-Wert über 8,0 gehörten in der Antike zur klassischen Körperreinigung. Bis in die jüngste Vergangenheit wurde diese Gepflogenheit mit basischen Kali- bzw. Natronsalzen oder Seifen aus Asche und Rindertalg fortgesetzt. Derzeit erleben traditionelle Mittel zur basischen Körperpflege eine wahre Renaissance, denn Bäder mit einem basisch-mineralischen Badesalz können zu einer glatten, reinen und gut durchbluteten Haut verhelfen. Regelmäßige Basenbäder regen die natürliche Reinigung des Organismus an und verschafften dem Körper ein Ventil, Säuren und Schadstoffe über die Haut auszuscheiden. Zudem wird die Selbstfettung der Haut stimuliert.