Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie betreffen seit Wochen auch das Glasmuseum Immenhausen. Nach der langen Schießung ist es aber wieder zugänglich und präsentiert neben den Dauerausstellungen gleich zwei Sonderausstellungen.Die Sonderausstellung „Rosa Reichenbach – Kunst im Rückblick“ zeigt das vielfältige Werk der Immenhäuser Künstlerin mit großformatigen Bildern, Luftskulpturen und zahlreichen Skizzen und Skizzenbüchern. Diese Ausstellung wird bis zum 12. Juli 2020 verlängert.
In der zweiten Sonderausstellung ist bis zum 27. September 2020 unter dem Titel „Klein, aber fein“ neuer Schmuck aus Glas von 15 Künstlern zu sehen.Selbstgewickelte Perlen, Glaskugeln und Recycling-Glas kommen zum Einsatz, aber auch unterschiedliche Techniken wie vor der Lampe geblasene Figuren, verschmolzene Glasstücke und gravierte und geschliffene Glaselemente.Die Künstler machen ihren Glasschmuck zu tragbarer Kunst. Ketten, Anhänger, Ringe und Broschen, mal voluminös, mal sehr filigran, verspielt und streng geometrisch, machen die Spannbreite deutlich.
Zum Schutz vor Infektionen dürfen sich maximal 20 Personen gleichzeitig im Museum aufhalten. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist Pflicht. Außerdem müssen die Abstandsregeln eingehalten werden. Größere Veranstaltungen und Führungen finden weiterhin nicht statt.
Bildstrecken zu den Ausstellungen sind auf der Homepage des Glasmuseums unter www.glasmuseum-immenhausen.de zu finden.