Die KLJB Altenbergen hat sich auch in diesem Jahr wieder an der 72h-Aktion des BDKJ beteiligt. Hierbei handelt es sich um eine Sozialaktion vom Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ), bei der die Ortsgruppen der KLJB in engagierten Aktionen politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen und zeigen, was ihre Vereinsarbeit ausmacht: dem Glauben „Hand und Fuß geben”.
In Altenbergen stand dieses Mal vom 19. bis 21. April der Umweltschutz im Fokus. So fanden im Rahmen der Aktion knapp 50 Bienenhäuser, die die KLJB am Freitag vorbereitet und Samstag verteilt hatte, in den Gärten des Dorfes ein neues Zuhause. Außerdem bauten die Jugendlichen ein weiteres Insektenhotel von gut einem Meter Höhe, dass am Tretbecken Unterm Berg seinen Platz bekommen hat.
Ihren Höhepunkt und Abschluss fand die 72h Aktion im Bienenfest, das die KLJB am Sonntag als Familienfest für die gesamte Dorfgemeinschaft organisiert hatte. Dabei hat der April an dem Wochenende gezeigt, dass er wirklich „macht, was er will”, denn dicke Schneeflocken waren in der Nacht zum Sonntag gefallen. Eins war klar – echte Bienen würden nicht beim Fest zu sehen sein. Doch die Jugendlichen hatten das Dorfgemeinschaftshaus mit viel Liebe zum Detail mit Bienen-Luftballons geschmückt und mit leuchtend gelben Löwenzahnblüten dekoriert. Mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Popcornwagen, Slusheis, Zuckerwatte, Bratwürtschen und kühlen Getränken war für Jeden etwas Kulinarisches dabei. So genossen Eltern und Großeltern die Zeit bei guten Gesprächen. Die zahlreichen Kinder vergnügten sich auf der Hüpfburg, ließen sich Schminken oder mit Tattoos bemalen oder waren mit Feuereifer beim Basteln und Taschenbemalen dabei. Jung und Alt vergnügten sich bei der Tombola, die dank großzügiger Spenden ortsansässiger und weiterer Firmen und Vereine mit tollen Sachpreisen bestückt war. Dafür sagt die KLJB an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank!
Und so war das Meinungsbild unter den Besuchern und Gästen, zu denen auch MdL Matthias Göken, Pastor Marcus Falke-Böhne, Bürgermeister Josef Surmann und Elke Krämer vom Dekanatsteam gehörten, durchweg positiv. Die Jugendlichen ernteten viel Lob für ihr großartiges Engagement, die tolle Vorbereitung und gute Organisation – kurzum ein schönes Fest, das gerne wiederholt werden darf.