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Mit viel Aufmerksamkeit und Freude sind die Seniorinnen und Senioren dabei, wenn der „Hello Mirror“ zum Einsatz kommt. Neulich wurde sogar zusammen zu einem traditionellen Lied Karaoke gesungen. Das ist eine ganz neue und bereichernde Erfahrung für alle. (Foto: privat)

Gemeinsame Freude und Bewegung im Seniorenzentrum mit dem „Hello Mirror“

Das Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum hat einen neuen Bewohner. Während die Frühlingsonne ihre hellen Strahlen durch die bodenlangen Fenster schickt, machen sich einige Seniorinnen und Senioren mit dem Neuankömmling vertraut. Dieser ist kein Mensch und auch kein Tier, sondern sieht wie ein hochkant aufgestellter überdimensionaler Fernseher aus und heißt „Hello Mirror“. Das Gerät ist eine großzügige Spende der Adalbert Zajadacz Stiftung und wird künftig für viel Abwechslung, Bewegungsspaß und Ratevergnügen sowie musikalische Stunden sorgen. Im Gemeinschaftssaal läuft schon Musik mit Karaoke-Text auf dem Bildschirm und eine sehr motivierte Gruppe Bewohnerinnen und Bewohner singt begeistert mit. Das Lächeln auf den Lippen der Gesangsgemeinschaft sagt mehr als Worte: Es kommt sichtbar aus dem Herzen. Beeindruckend ist auch, wie die Senioren und Seniorinnen dank des „Hello Mirror“ einen Zugang zur neuen Technik finden und in großem Ausmaß davon profitieren können. Die Gruppenstunden mit dem „Hello Mirror“ erzeugen schon jetzt viele berührende Momente und die Bewohnerinnen und Bewohner blühen beim gemeinsamen Singen und Rätseln richtig auf. Diese neuen Möglichkeiten sind eine sehr bereichernde Erfahrung für alle. Möglich ist dieses gewinnbringende Erlebnis nur dank der großzügigen Spende der Adalbert Zajadacz Stiftung. „Die Spende bedeutet für uns weit mehr als ein technisches Hilfsmittel – sie ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Pflege und für die Menschen, die wir begleiten. Wir sind der Adalbert Zajadacz Stiftung sehr dankbar für dieses Engagement und die echte Unterstützung“ sagt Pflegedienstleiterin Marion Bachmann und betont: „Hello Mirror ist weit mehr als ein Fernseher für unsere Bewohner. Es ist ein Zugang zur Welt – und zu sich selbst“.

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Der Bataillonsvorstand sowie König Alfred Gemmeke und Kronprinz Lukas Nolte. (Foto: privat)

Generalversammlung des Bürgerschützenvereins Steinheim

Am Freitag, 28. März, kamen die Steinheimer Bürgerschützen zu ihrer diesjährigen Generalversammlung zusammen. Kommandeur Andreas Rohde begrüßte die Schützenbrüder im Schützenhaus der Emmerstadt. Nach einer musikalischen Einstimmung durch den Spielmannszug Steinheim ging es zum inhaltlichen Teil der Versammlung über. Nach der Totenehrung und Entlastung des Vorstandes wurde mit Burghardt Hartmann ein neuer Fahnenoffizier durch die Generalversammlung gewählt. Auch wurde der Beitrag des Bürgerschützenvereins zum Tag der Vereine im Rahmen der Feierlichkeiten zum 750-jährigen Stadtjubiläum am 07. September, dem Rochustag, besprochen. Die Tagesordnung hielt zudem eine echte Neuerung für den traditionsreichen Bürgerschützenverein Steinheim parat. Das seit dem Jahr 1583 in der Emmerstadt bestehende Schützenwesen und der in dieser Form seit 1890 bestehende Bürgerschützenverein kannten bislang ausschließlich männliche Schützen. Kommandeur Rohde betonte, dass dies so nicht mehr in die heutige Zeit passe. Auch sei seit längerer Zeit von interessierten Frauen immer wieder der Wunsch geäußert worden, Mitglied im Bürgerschützenverein werden zu dürfen. Im Vorstand habe man sich daher dafür ausgesprochen, Frauen in den Reihen der Schützen aufzunehmen. Ein Meinungsbild, dass der Kommandeur bei der Generalversammlung einholte, bestätigte diese Einschätzung des Vorstandes. Ab sofort werden somit Frauen mit allen Rechten und Pflichten im Bürgerschützenverein Steinheim aufgenommen. Kommandeur Rohde betonte dabei, dass mit diesen Rechten auch die Möglichkeit verbunden ist, im Rahmen des Königsschießens die Königswürde zu erlangen. Die Schützinnen werden sich bei Eintritt einer der drei bestehenden Kompanien anschließen. Selbstverständlich haben sie auch in den Kompanien alle Rechte und Pflichten und können beispielsweise Offizierin werden. Auch über die Uniform, die die Frauen tragen werden, wurde gesprochen. Diese soll sich an den bekannten schwarzen Uniformen der Männer orientieren. „Wie dies im Endeffekt aussehen wird, werden wir mit den ersten Frauen, die in den Bürgerschützenverein eintreten, abstimmen.” So Kommandeur Rohde. Klar sei, dass auch die weiblichen Schützen eine Uniform tragen werden. Der Vorstand sieht sich gut vorbereitet auf die neuen Mitglieder, so dass theoretisch bereits in diesem Jahr die ersten weiblichen Schützen im traditionellen Schützenfest antreten können.
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