Gleich drei neue Mitglieder konnte die Familiaritas des Klosters Amelungsborn aufnehmen. Jörg Hoymann (Düsseldorf), Christoph Ritter (Aachen) und Manfred Schröder (Netphen) wurden vom Abt des Klosters, Eckhard Gorka, "angenommen". Der Annahme war ein dreijähriges Noviziat vorangegangen. Der Fachkrankenpfleger für Notfallpflege und Diakon Jörg Hoymann fand durch eine Gästetagung zu der Gemeinschaft. Der durch vier "Stundengebete" strukturierte Tag hat auch den Diplom-Psychologen Christoph Ritter überzeugt. Christoph Ritter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH Aachen) und arbeitet mit dem Schwerpunkt "Neurowissenschaftliche Bildgebung". Schon im Lutherjahr 1983 war Manfred Schröder, der früher als technischer Angestellter gearbeitet hat und und Mitgesellschafter eines mittelständischen Autozulieferers war, zum ersten Mal in Amelungsborn. Die Familiaritas des Klosters Amelungsborn ist eine Bruderschaft, der etwa 40 Familiaren, Novizen und Hospitanten angehören. Es sind Männer unterschiedlicher Berufe und Lebenssituationen aus allen Teilen Deutschlands, die sich elf Mal im Jahr zu Einkehrwochenenden im Kloster treffen.