Ab Sonnntag, dem 10. Dezember, von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr ist im Stadtmuseum die Ausstellung „Heimische Maler gestern – heute – morgen” zu sehen. Inspiriert von der Natur, den Menschen oder vom Leben selbst – so vielfältig zeigt sich das künstlerische Schaffen heimischer Maler, ob gestern, heute oder morgen.
Neben der Spezialsammlung von Theodor Rocholls (1854-1933) Werken entstand im Stadtmuseum Hofgeismar im Laufe der Zeit eine nicht unbeachtliche Sammlung heimischer und für die Region wichtiger Maler, z. B. von Adolf Faust, Helen Meyer-Moringen, Herbert Mager, Willy ter Hell u.v.a. Aus dieser umfangreichen Sammlung des Museums wurden jetzt hervorragende künstlerische Werke von zahlreichen früher hier in der Region tätigen Malerinnen und Malern ausgewählt, um das künstlerische Schaffen des „gestern“ zu repräsentieren.
Ihnen gegenübergestellt werden Werke noch aktiver Künstler der Region, die ihren kreativen Blick auf das „heute“ richten. Die Vielfalt der gezeigten Bilder ist groß, an bedeutenden Akademien ausgebildete Künstler hängen neben Autodidakten. Abwechslungsreiche Themen, Techniken und Malstile zeugen von dem stets höchst individuellen künstlerischen Blick auf die Welt und das Motiv.
Welche glanzvolle Zukunft die Malerei in der Region, im Speziellen in Hofgeismar noch vor sich hat, zeigt sich im „morgen“ der Ausstellung. Die hier gezeigten Bilder stammen von angehenden Künstlerinnen und Künstlern im Alter von 6 bis 12 Jahren, die sich bei einem Malwettbewerb mit dem Thema „Hofgeismar – meine Heimat“ durchgesetzt haben.
Die Ausstellung lädt dazu ein, sich auf einen künstlerischen Spaziergang durch unsere malerische Heimat Nordhessen und Hofgeismar zu begeben. Wir kommen an alten und neuen Ansichten vorbei, begegnen bekannten und auch fast vergessenen Gesichtern und genießen einen unverwechselbaren Ausblick in die nächste Künstlergeneration, die eine frische Brise mit sich bringt.
Das Museum ist geöffnet am Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, am Freitag von 17 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.