Es gibt den Besuchern einen Einblick in die Zeit des Stein- und Kalisalzbergbaus im südlichen Niedersachsen mit dem Schwerpunkt des Werks in Volpriehausen. Die Arbeitswelt der Bergarbeiter unter Tage, ihre Traditionen und die Veränderungen, die der Bergbau für die Region bedeutete, stehen dabei im Vordergrund. Besonders sehenswert ist die umfangreiche Salzmineraliensammlung mit farbenprächtigen Salzstufen aus Bergwerken in aller Welt.Auch die Geschichte der Heeresmunitionsanstalt, die hier nach der Einstellung des Salzbergbaus 1938 unter Tage errichtet wurde, ist nicht vergessen. Die Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit in dieser Zeit werden in einer besonderen Abteilung dokumentiert. Die Geschichte des Bergbaus und der Zwangsarbeit werden zudem in historischen Filmen und einer eindrucksvollen Bildershow dargestellt.Für den Museumsbesuch gelten die allgemein bekannten Abstandsregeln sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Die Teilnehmerzahl bei Gruppen ist auf zehn Personen begrenzt.Das Museum ist bis zum 30. Oktober jeweils samstags von 15.00 bis 17.00 geöffnet. Gruppenführungen sind nach Terminabsprache bei Herrn Detlev Herbst unter den Telefonnummern 05573/541 und 555 möglich. Bei weiterer stabiler Corona-Pandemielage werden auch wieder ortshistorische Rundgänge zu den Stätten des Salzbergbaus und der Rüstungsproduktion stattfinden.Weitere Informationen sind bei der Solling-Vogler-Region im Weserbergland, www.solling-vogler-region.de und unter Tel. 05536/960970 erhältlich.