Energetische Planung mit Augenmaß: Wirtschaftlich und klimaschonend | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 12.09.2023 08:51

Energetische Planung mit Augenmaß: Wirtschaftlich und klimaschonend

Trotz strenger gesetzlicher Vorgaben haben Bauherren Spielräume, wie sie an ihrem Haus Maßnahmen zum Klimaschutz und zum Einsatz erneuerbarer Energien umsetzen. (Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/Getty Images/photoschmidt)
Trotz strenger gesetzlicher Vorgaben haben Bauherren Spielräume, wie sie an ihrem Haus Maßnahmen zum Klimaschutz und zum Einsatz erneuerbarer Energien umsetzen. (Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/Getty Images/photoschmidt)
Trotz strenger gesetzlicher Vorgaben haben Bauherren Spielräume, wie sie an ihrem Haus Maßnahmen zum Klimaschutz und zum Einsatz erneuerbarer Energien umsetzen. (Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/Getty Images/photoschmidt)
Trotz strenger gesetzlicher Vorgaben haben Bauherren Spielräume, wie sie an ihrem Haus Maßnahmen zum Klimaschutz und zum Einsatz erneuerbarer Energien umsetzen. (Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/Getty Images/photoschmidt)
Trotz strenger gesetzlicher Vorgaben haben Bauherren Spielräume, wie sie an ihrem Haus Maßnahmen zum Klimaschutz und zum Einsatz erneuerbarer Energien umsetzen. (Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/Getty Images/photoschmidt)

Die energetische Qualität eines Eigenheims ist heute ein zentrales Thema, sei es im Neubau, beim Kauf einer gebrauchten Immobilie oder bei der Modernisierung eines Hauses im Eigenbesitz. Fast alle Entscheidungen bei der Planung der Bau- und Modernisierungsmaßnahmen haben Einfluss auf die Energieeffizienz des Gebäudes - und sie wirken sich auf die Kosten aus. „Bauherren und Renovierer haben trotz mittlerweile strenger gesetzlicher Vorgaben noch Gestaltungsspielräume”, sagt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Er rät dazu, bei den Investitionsentscheidungen energetische Qualität und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen.

Für den Bau oder die Modernisierung eines Wohnhauses sind umfangreiche Berechnungen, Beschreibungen, Prüfungen, Verträge und Genehmigungen erforderlich. Alle diese Teile der Planung gilt es sorgfältig zu prüfen und zu hinterfragen, welche Kombinationen aus Gebäudehülle und Haustechnik energetisch und wirtschaftlich am günstigsten sind. Bei diesen weitreichenden Entscheidungen kann es sinnvoll sein, verschiedene Anbieter und Alternativen unter die Lupe zu nehmen, am besten mithilfe eines neutralen Bausachverständigen. Unter www.bsb-ev.de sind dazu weitere Infos und Adressen unabhängiger Bauherrenberater zu finden.

„Damit die Bau- und Modernisierungsmaßnahmen die Planungsziele erreichen, sollte man auch die sach- und fachgerechte Bauausführung kontrollieren - werden die energetischen Maßnahmen durch ein KfW-Programm gefördert, ist dies sogar Pflicht”, erklärt Erik Stange. Ein Bauherrenberater, der eine solche baubegleitende Qualitätskontrolle durchführt, sollte neben ausgewiesener Kompetenz weitere Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören vor allem Unabhängigkeit vom Bauunternehmen, marktneutrale Beratung und eine regelmäßige Kontrolle und Dokumentation der Bauausführung zu jedem zentralen Bauabschnitt.


Von DJD
north