Nachdem die Aufführungen im März und April in wenigen Tagen ausverkauft waren, haben sich die Bürgerbühne Warburg und das Jugendhaus sowie die Landvolkshochschule in Hardehausen auf vier weitere Aufführungen von ‚Jakobs Weg‘ im Mai verständigt.
Die Zuschauenden tauchen ins Jahr 1709 ein, das Kloster Hardehausen befindet sich im Wiederaufbau nach den Wirren des 30-jährigen Krieges, der deutliche Spuren an den Bauten hinterlassen hat. Abt Stephan Overgaer setzt viel in Bewegung, um alles wieder herzurichten, immer dabei die wachsamen Augen des 12-jährigen Johann Conrad Schlaun, der sich mit dem jungen Novizen Jakob angefreundet hat. Dieser leidet immens an seiner Zerrissenheit: Soll er den ihm vorgezeichneten Weg gehen und Zisterziensermönch werden oder seiner Liebe zu Maria, einem jungen Mädchen aus der Gegend, nachgeben?
Der Monolog mit dem 19-jährigen Matti J. Glöckner als Novize Jakob in der Regie von Stephan Rumphorst (DER KICK, Romeo und Julia-Warburg wird Verona) wird an vier Terminen erneut im Doppelten Kreuzgang im Kloster Hardehausen gespielt: Am Sonntag, 11. Mai, um 15 und 18 Uhr sowie am Sonntag, 18. Mai, um 17.30 und 20 Uhr. Treff ist im Foyer des Jugendhauses Hardehausen.
Da das Platzkontingent begrenzt ist, ist eine Voranmeldung sinnvoll! Karten kosten 12, ermäßigt 10 Euro. Die Produktion wurde ermöglicht durch eine Förderung über das Programm Heimat-Scheck, die kleine Projektförderung des Kreises Höxter mit Zuschuss durch die Stadt Warburg.
Anmeldungen wie immer unter sterump@web.de oder telefonisch unter 0179 / 594 53 27 bei Stephan Rumphorst.