Spannendes Finale des Vorlesewettbewerbs 2025 am SGS | OWZ zum Sonntag

Mädchen und Jungen mit der Freude am Lesen anstecken – das will der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels erreichen, der 1959 von Erich Kästner mitbegründet wurde. In diesem Jahr wurde der 66. Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung ausgetragen. Etwa 600.000 Kinder der 6. Klassen beteiligen sich jedes Jahr daran. Das Städtische Gymnasium Steinheim möchte der Kunst des Vorlesens eine Bühne bieten und richtet deshalb schon seit Jahren regelmäßig einen Schulvorlesewettbewerb aus, organisiert von Ulrike Stratmann-Maluck, Koordinatorin der Leseförderung am SGS. In diesem Jahr nahmen 59 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b am Wettbewerb teil. Am 9. 12. 2025 wurde in einem spannenden Vorlese-Finale in der Aula des Schulzentrums unser Schulsieg ermittelt.

Beim Vorlesewettbewerb geht es darum, einen Text allein mit der Stimme als Ausdrucksmittel zum Leben zu erwecken. Dabei liest jedes Kind ein Stück aus einem selbstgewählten Text und eins aus einem fremden Text vor. In diesem Jahr waren Auszüge aus dem Jugendroman „Ein Mädchen namens Willow” (2020) von Sabine Bohlmann vorgegeben.

Im Finale traten die Klassensiegerinnen und Klassensieger Samu Klinge und Karla Sagebiel (6a) sowie Mara Scholz und Natalia Brylka (6b) gegeneinander an und zeigten ihr Können. Am Ende stand der Schulsieger fest: Samu Klinge (6a) konnte die meisten Zuhörenden für sich begeistern und wurde von der Jury aus den Deutschlehrkräften Ulrike Stratmann-Maluck, Jutta Wittmann und Marcus Grahn ausgewählt. Samu Klinge (6a) hatte sich zum Vorlesen einen Ausschnitt aus dem 2021 erschienenen Roman „Bitte nicht öffnen: Bissig” von Charlotte Habersack ausgesucht. Jetzt wird Samu Klinge in der nächsten Runde das SGS beim Vorlesewettbewerb auf Kreisebene vertreten.

Die Finalistinnen und der Finalist bekamen Buchgeschenke, gestiftet vom Förderverein des SGS, damit ihre Freude am Lesen weiter anhält.