Das Christliche Bildungswerk DIE HEGGE lädt vom 16. bis 18. Mai zur Tagung „1945 – Deutschland zerfällt in Ost und West“ ein. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs richtet sich der Blick auf die Folgen von Nationalismus und Populismus – damals wie heute.
Mit dem 8. Mai 1945 endete der Krieg in Europa. Deutschland lag in Trümmern, Millionen Menschen waren tot. Die Siegermächte USA, Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion teilten das Land in Besatzungszonen. 1947 vertieften sich ihre Gegensätze zum Kalten Krieg. Aus gesamtdeutschen Perspektiven wurden Machtinteressen – Deutschland zerfiel in zwei Systeme.
Die Tagung reflektiert diese Zäsur, fragt nach Nachwirkungen der Teilung und analysiert, wie historische Narrative bis heute politisch genutzt werden. Im Fokus: Was stärkt, was gefährdet unsere Demokratie?
Mitwirkende der Tagung: Iris Gleicke (ehem. Ostbeauftragte der SPD), Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Historiker), Prof. Dr. Isabelle-Christine Panreck (Politikwissenschaftlerin), Andreas Exner (Zeitzeuge), Irina Renz (Historikerin), Volker Krebs (Verkehrsexperte) und Prof. Dr. Matthias Stickler (Historiker).
Infos & Anmeldung:
DIE HEGGE
Telefon 05644/400 und 700
www.die-hegge.de