Bürgermeister im Dreiländereck treffen zusammen | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 17.06.2025 09:23

Bürgermeister im Dreiländereck treffen zusammen

In der 1.Reihe v.l.: Hubertus Grimm (Beverungen), Marcus Dittrich (Bad Karlshafen), Gerald Wucherpfennig (Bodenfelde), Oliver Sollbach (Regionalmanagement Kassel), Günter Schumacher (BI Bördeland), in der 2.Reihe v.l.: Stefan Fellmann(Höxter), Dominik Viereck (Regionalmanagement Kassel), Manuel Zeich (Trendelburg) und Fred Dettmar (Reinhardshagen). (Foto: Stadt Beverungen)
In der 1.Reihe v.l.: Hubertus Grimm (Beverungen), Marcus Dittrich (Bad Karlshafen), Gerald Wucherpfennig (Bodenfelde), Oliver Sollbach (Regionalmanagement Kassel), Günter Schumacher (BI Bördeland), in der 2.Reihe v.l.: Stefan Fellmann(Höxter), Dominik Viereck (Regionalmanagement Kassel), Manuel Zeich (Trendelburg) und Fred Dettmar (Reinhardshagen). (Foto: Stadt Beverungen)
In der 1.Reihe v.l.: Hubertus Grimm (Beverungen), Marcus Dittrich (Bad Karlshafen), Gerald Wucherpfennig (Bodenfelde), Oliver Sollbach (Regionalmanagement Kassel), Günter Schumacher (BI Bördeland), in der 2.Reihe v.l.: Stefan Fellmann(Höxter), Dominik Viereck (Regionalmanagement Kassel), Manuel Zeich (Trendelburg) und Fred Dettmar (Reinhardshagen). (Foto: Stadt Beverungen)
In der 1.Reihe v.l.: Hubertus Grimm (Beverungen), Marcus Dittrich (Bad Karlshafen), Gerald Wucherpfennig (Bodenfelde), Oliver Sollbach (Regionalmanagement Kassel), Günter Schumacher (BI Bördeland), in der 2.Reihe v.l.: Stefan Fellmann(Höxter), Dominik Viereck (Regionalmanagement Kassel), Manuel Zeich (Trendelburg) und Fred Dettmar (Reinhardshagen). (Foto: Stadt Beverungen)
In der 1.Reihe v.l.: Hubertus Grimm (Beverungen), Marcus Dittrich (Bad Karlshafen), Gerald Wucherpfennig (Bodenfelde), Oliver Sollbach (Regionalmanagement Kassel), Günter Schumacher (BI Bördeland), in der 2.Reihe v.l.: Stefan Fellmann(Höxter), Dominik Viereck (Regionalmanagement Kassel), Manuel Zeich (Trendelburg) und Fred Dettmar (Reinhardshagen). (Foto: Stadt Beverungen)

Auf Einladung von Bürgermeister Hubertus Grimm haben sich die Bürgermeister oder ihre Vertreter erneut zur Gesprächsrunde der „Region der Mitte“ getroffen. Dieses Format ist entwickelt worden, um länderübergreifend im Dreiländereck Ostwestfalen, Südniedersachsen und Nordhessen einen besseren Austausch miteinander zu pflegen, sich näher kennenzulernen und sich gegenseitig über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Dem Treffen virtuell zugeschaltet war auch ein Vertreter vom Bundesamt für Bauen, Stadtentwicklung und Raumforschung (BBSR), dass solche Formate mit Interesse verfolgt und fördert.

Im Mittelpunkt der Sitzung stand der Bericht über eine gerade erstellte Machbarkeitsstudie zur Produktion von Wasserstoff in Südniedersachsen. Da der eingeladene Referent der Universität Göttingen kurzfristig absagen musste, erläuterte Bürgermeister Grimm die wesentlichen Eckpunkte. Sobald die Studie endgültig fertiggestellt ist, wird diese an die Kommunen der Region der Mitte weitergeleitet. Die Teilnehmer sehen das damit verbundene Potential in der Region, da hier einerseits viel regenerative Energie erzeugt wird, mit Würgassen ein Energiestandort vorhanden ist und es auch etliche energieintensive Firmen gibt. Wasserstoff könnte hier ein Energieträger sein, der zukunftsweisend ist, wenn die technologischen Voraussetzungen erfüllt werden.

In einem zweiten Block ging es um die insgesamt fünf LEADER-Regionen, die sich im Dreiländereck um Fördermittel bemühen, um damit kleinere Projekte in den Ortschaften anzustoßen. Hier wird eine bessere Vernetzung gewünscht. Diese könnte über die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal erfolgen, die seit 1989 erfolgreich in der Regionalbewegung unterwegs ist und u.a. mit dem gesunden Frühstück, den Feierabendmärkten, dem Tag der Regionen oder auch dem Betrieb der Landschaftsstation im Kreis Höxter Akzente gesetzt hat. Günter Schumacher stellte den Anwesenden die Aktivitäten der BI im Einzelnen vor und wird eine gemeinsame Veranstaltung der verschiedenen LEADER-Regionen organisieren.

Schließlich verständigten sich die Bürgermeister darauf, die Region der Mitte durch einen Internetauftritt sichtbarer zu machen, auf dem insbesondere die Suche nach Gewerbegrundstücken für die gesamte Region erfolgen soll. Dazu wurden über das Regionalmanagement Kassel, aus dessen Engagement diese Runde hervorgegangen ist, erste Vorarbeiten geleistet, die nun durch die Kommunen mit Daten gefüllt werden müssen.

Abschließend bedankte sich Bürgermeister Grimm bei den erschienenen Kollegen aus dem Dreiländereck und sprach die Hoffnung aus, das dieses Gesprächsformat auch zukünftig angenommen wird.

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