Ziel der Workshops war es, den Schülerinnen und Schüler einen kritischen und sensiblen Umgang mit dem Internet (insbesondere in sozialen Netzwerken) zu vermitteln. Dabei ging es um die Entwicklung einer digitalen Netzwerkkultur, in der grundsätzliche menschliche Bedürfnisse gewahrt bleiben müssen. Sowohl das Recht auf Privatsphäre als auch das Recht auf seelische Unversehrtheit im Hinblick auf das Entstehen von Konflikten im Internet bis hin zu Cybermobbing spielten dabei eine wichtige Rolle. Es wurde nicht belehrt, sondern methodisch eine „ansteckende Gesundheit“ initiiert, bei der die Schülerinnen und Schüler einen fairen Umgang miteinander erlernten. Dank der offenen und strukturierten Art der Referenten arbeiteten die Schülerinnen und Schüler engagiert mit, konnten eigene Fallbeispiele einbringen und gemeinsam nach guten Lösungen für Probleme in sozialen Netzwerken suchen.