Kreis Höxter und Städte möchten ambulante hausärztliche Versorgung stärken | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 27.03.2025 15:31

Kreis Höxter und Städte möchten ambulante hausärztliche Versorgung stärken

Haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die ambulante hausärztliche Versorgung im Kreis Höxter zu stärken: (sitzend, v.l.) Landrat Michael Stickeln und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke (Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter) gemeinsam mit (v.l.) Frank Filmar (Kämmerer Stadt Beverungen), Elmar Meier (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Marienmünster), Andreas Niggemeyer (Erster Beigeordneter Hansestadt Warburg), Kreisdirektorin Manuela Kupsch, Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel und Brakels Bürgermeister Hermann Temme. (Foto: Kreis Höxter)
Haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die ambulante hausärztliche Versorgung im Kreis Höxter zu stärken: (sitzend, v.l.) Landrat Michael Stickeln und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke (Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter) gemeinsam mit (v.l.) Frank Filmar (Kämmerer Stadt Beverungen), Elmar Meier (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Marienmünster), Andreas Niggemeyer (Erster Beigeordneter Hansestadt Warburg), Kreisdirektorin Manuela Kupsch, Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel und Brakels Bürgermeister Hermann Temme. (Foto: Kreis Höxter)
Haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die ambulante hausärztliche Versorgung im Kreis Höxter zu stärken: (sitzend, v.l.) Landrat Michael Stickeln und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke (Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter) gemeinsam mit (v.l.) Frank Filmar (Kämmerer Stadt Beverungen), Elmar Meier (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Marienmünster), Andreas Niggemeyer (Erster Beigeordneter Hansestadt Warburg), Kreisdirektorin Manuela Kupsch, Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel und Brakels Bürgermeister Hermann Temme. (Foto: Kreis Höxter)
Haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die ambulante hausärztliche Versorgung im Kreis Höxter zu stärken: (sitzend, v.l.) Landrat Michael Stickeln und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke (Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter) gemeinsam mit (v.l.) Frank Filmar (Kämmerer Stadt Beverungen), Elmar Meier (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Marienmünster), Andreas Niggemeyer (Erster Beigeordneter Hansestadt Warburg), Kreisdirektorin Manuela Kupsch, Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel und Brakels Bürgermeister Hermann Temme. (Foto: Kreis Höxter)
Haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die ambulante hausärztliche Versorgung im Kreis Höxter zu stärken: (sitzend, v.l.) Landrat Michael Stickeln und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke (Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter) gemeinsam mit (v.l.) Frank Filmar (Kämmerer Stadt Beverungen), Elmar Meier (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Marienmünster), Andreas Niggemeyer (Erster Beigeordneter Hansestadt Warburg), Kreisdirektorin Manuela Kupsch, Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz, Borgentreichs Bürgermeister Nicolas Aisch, Willebadessens Bürgermeister Norbert Hofnagel und Brakels Bürgermeister Hermann Temme. (Foto: Kreis Höxter)

Um die Strukturen im Bereich der hausärztlichen Versorgung im Kreis Höxter zu verbessern und zukunftsfähig zu halten, möchten der Kreis Höxter und die zehn Städte noch stärker an einem Strang ziehen. Dazu haben Landrat Michael Stickeln und die Bürgermeister gemeinsam eine Absichtserklärung unterzeichnet. Nun sollen konkrete Maßnahmen folgen.

Für die Hausärzteversorgung ist primär die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe verantwortlich. „Durch unsere Initiative möchten wir sie bei dieser Aufgabe unterstützen und gleichzeitig auf die speziellen Bedürfnisse des ländlichen Raumes eingehen. Die Struktur im Bereich der hausärztlichen Versorgung im Kreis Höxter befindet sich derzeit in vielen Städten schließlich in einem schwierigen Zustand. Insbesondere die hohe Altersstruktur der niedergelassenen Haus- und Fachärzte, fehlende Perspektiven auf Praxisübernahmen oder Nachfolgeregelungen sowie eine immer älter werdende Gesellschaft sind einige von vielen Faktoren, die es unbedingt notwendig machen, in diesem Bereich aktiv tätig zu werden und die Versorgungsstruktur positiv zu beeinflussen“, erklärt Landrat Michael Stickeln den gemeinsamen Vorstoß.

Erreicht werden soll das Ziel einer gestärkten hausärztlichen Versorgung ganz konkret durch gemeinsame Nachwuchsförderung, eine Image-Kampagne mit Informationsveranstaltungen sowie mit Maßnahmen zur Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten.

„Wir möchten junge Ärztinnen und Ärzte für unsere Region begeistern, denn schließlich bieten sich hier für sie sehr viele Möglichkeiten. Und wir möchten ihnen den Start und das Ankommen im Kreis Höxter erleichtern, indem wir sie bei der Suche nach Bauplätzen, vorhanden Immobilien oder Betreuungsangeboten für die Kinder unterstützen“, ergänzt Steinheims Bürgermeister Carsten Torke als Sprecher der Bürgermeister. Schon in der Vergangenheit hätten solche Maßnahmen zu Erfolgen geführt. „Jetzt möchten wir alle Kräfte noch stärker bündeln.“

Der Kreis und die Kommunen werden dazu in Zukunft auch weiterführende Gespräche terminieren und perspektivisch einen Projektplan für die laufende Projektzeit etablieren und Projektziele gemeinsam realisieren.

„Die hausärztliche Versorgung ist für die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum elementar. Deshalb danke ich allen Ärztinnen und Ärzten, die an dieser wichtigen Aufgabe für die Zukunftssicherung des Kreises Höxter mitwirken‘“, so Landrat Stickeln.

north