Hinter den Machern der Festivitäten der letzten Wochen liegen schweißtreibende und aufopferungsvolle Stunden. Das ist Grund genug für Boffzens Samtgemeindebürgermeister Tino Wenkel, die Highlights des zurückliegenden Zeitraums einmal Revue passieren zu lassen. „Ich bin beeindruckt, stolz und dankbar zugleich, dass sich so viele Menschen in unseren Orten engagieren und sich für das Gemeinwohl einsetzen. Hier liegen unsere Qualitäten.“ Zusammenhalt, Netzwerkarbeit und partnerschaftliches Miteinander der haupt- und ehrenamtlichen Institutionen sind hierfür der Schlüssel zum Erfolg.
Es war ein ereignisreiches und buntes Familienfest anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Samtgemeinde Boffzen. Hunderte ehrenamtliche Menschen haben das Weserufer zu einer Erlebnispromenade verwandelt. Unterstützt vom Team der Samtgemeinde konnten sich an diesem Tag rund 1.500 Besucher von den unterschiedlichen Vereinsaktivitäten begeistern und mitreißen lassen. Zum Himmelfahrtswochenende standen die Festivitäten zur 675-Jahr-Feier des Flecken Lauenförde auf dem Programm. Mit dem Empfang der Ehrengäste, einem Festumzug sowie einen minutiös geplanten Zapfenstreich hat die Vereinsgemeinschaft Lauenförde für zahlreiche Highlights rund um das Festwochenende gesorgt. Über das Pfingstwochenende fand das Zeltfest in Derental statt, das vom MTV und der Freiwilligen Feuerwehr organisiert wurde. So machten die Akteure des Schlosstheaters Fürstenberg mit einer „Best-of”-Show den Auftakt in einem ausverkauften Festzelt. Am Folgetag konnten die Gastgeber zahlreiche Ehrengäste zur Kranzniederlegung, den Kommers und zu Musik und Tanz einladen.
Erst vor gut einem halben Jahr konnten ebenso zahlreiche Besucher zur 800-Jahr-Feier des Ortes Meinbrexen auf dem Rittergut Meinbrexen begrüßt werden. Auch hier standen ehrenamtlicher Einsatz und Teamarbeit an vorderster Stelle.
Die Samtgemeinde partizipiert von einem hohen Maß an motivierten Menschen, die sich mit der Region identifizieren. Sie machen den kleinen, aber feinen Landstrich im Weserbergland zu einem herausragenden Erlebnis, und das ist kein Selbstverständnis, schon gar kein Selbstläufer. Die Bürger sowie Besucher haben alle Aktivitäten angenommen und unterstützt. „Dass in unserer Samtgemeinde so viel passiert und die Menschen sich, trotz zum Teil schwieriger Rahmenbedingungen, nicht den Spaß am Leben verderben lassen, macht mich außerordentlich stolz“, so Wenkel.