Mit Radau und Helau zum Rathaussturm | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 16.02.2023 14:36

Mit Radau und Helau zum Rathaussturm

Zum Auftakt des Weiberkarnevals erobert Brakel Radau den goldenen Schlüssel des Rathauses. (Foto: Marc Otto)
Zum Auftakt des Weiberkarnevals erobert Brakel Radau den goldenen Schlüssel des Rathauses. (Foto: Marc Otto)
Zum Auftakt des Weiberkarnevals erobert Brakel Radau den goldenen Schlüssel des Rathauses. (Foto: Marc Otto)
Zum Auftakt des Weiberkarnevals erobert Brakel Radau den goldenen Schlüssel des Rathauses. (Foto: Marc Otto)
Zum Auftakt des Weiberkarnevals erobert Brakel Radau den goldenen Schlüssel des Rathauses. (Foto: Marc Otto)

Zum Auftakt des Weiberkarnevals erobert Brakel Radau den goldenen Schlüssel des Rathauses.

Närrische Jagd auf goldenen Schlüssel
Brakel Radau feiert einträchtig mit der Stadtverwaltung. (Foto: Marc Otto)
Brakel Radau feiert einträchtig mit der Stadtverwaltung. (Foto: Marc Otto)
Brakel Radau feiert einträchtig mit der Stadtverwaltung. (Foto: Marc Otto)
Brakel Radau feiert einträchtig mit der Stadtverwaltung. (Foto: Marc Otto)
Brakel Radau feiert einträchtig mit der Stadtverwaltung. (Foto: Marc Otto)

Der Wettergott ist den Narren von Brakel Radau offensichtlich wohlgesonnen, denn sonnig wurde es in der Tat, pünktlich zum offiziellen Helau beim Sturm auf das Rathaus. Prinz Hermann I. und Prinzessin Eva I. sowie das Kinderkönigspaar Henri I. und Pauline I. rückten mit närrischem Aufmarsch an. Ihr Begehr – nebst einer großen Portion Singen, Lachen und Schunkeln – war der goldene Schlüssel der ehrenwerten Verwaltung, und ihnen im Weg standen Robert Rissing und Peter Frischemeier, treue Vertreter des Bürgermeisters Hermann Temme, der sich entschuldigen ließ. Vielleicht ahnend, dass die Karnevalisten auch diesmal wieder siegreich sein würden in ihrer Rathauseroberung? Man kann sich nur auf Gerüchte stützen.
Um die Prüfungen zu bestehen, musste sich das Prinzenpaar beispielsweise wortlos verstehen – bei einer Partie Scharade. Dabei stach Prinzessin Eva als besonders fachkundig im Lesen der prinzlichen Gesten hervor. Erfolg und Misserfolg wurden gleichermaßen von den umstehenden Karnevalisten gefeiert. Eine weitere Prüfung befasste sich natürlich mit Berlinern, dem Grundnahrungsmittel eines jeden standfesten Narren. Schließlich war der goldene Schlüssel errungen, und so glänzend wie die Trophäe war der Auftakt zum Weiberkarneval in der Nethestadt. Kinderprinzessin Pauline, mit gezückter Schere, holte sich ebenfalls eine Trophäe, nämlich die Krawatten der bürgermeisterlichen Vertreter.

Brakel Radau – Helau!

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