Nachwuchs für den Einsatz | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 15.05.2025 13:20

Nachwuchs für den Einsatz

Die Prüfungsstation „Anheben von Lasten”: Eine eingeklemmte Person mithilfe von einem Hydraulikheber unter dem Gefäß befreit werden.<br>Foto: Sebastian Ewen, Feuerwehr Beverungen (Foto: Barbara Siebrecht)
Die Prüfungsstation „Anheben von Lasten”: Eine eingeklemmte Person mithilfe von einem Hydraulikheber unter dem Gefäß befreit werden.
Foto: Sebastian Ewen, Feuerwehr Beverungen (Foto: Barbara Siebrecht)
Die Prüfungsstation „Anheben von Lasten”: Eine eingeklemmte Person mithilfe von einem Hydraulikheber unter dem Gefäß befreit werden.
Foto: Sebastian Ewen, Feuerwehr Beverungen (Foto: Barbara Siebrecht)
Die Prüfungsstation „Anheben von Lasten”: Eine eingeklemmte Person mithilfe von einem Hydraulikheber unter dem Gefäß befreit werden.
Foto: Sebastian Ewen, Feuerwehr Beverungen (Foto: Barbara Siebrecht)
Die Prüfungsstation „Anheben von Lasten”: Eine eingeklemmte Person mithilfe von einem Hydraulikheber unter dem Gefäß befreit werden.
Foto: Sebastian Ewen, Feuerwehr Beverungen (Foto: Barbara Siebrecht)

Sie stehen zukünftig bereit, wenn andere Hilfe brauchen - und das freiwillig und in ihrer Freizeit: 24 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus Beverungen, Brakel und Höxter haben jetzt den zweiten Teil ihrer Feuerwehrgrundausbildung im Ausbildungsverbund Beverungen-Brakel-Höxter erfolgreich abgeschlossen. Mit dem bestandenen Truppmann-Lehrgang dürfen sie künftig aktiv zu Einsätzen ausrücken.

Zweiter Lehrgangsteil

Der nun abgeschlossene Lehrgang bildet den zweiten Teil der feuerwehrtechnischen Grundausbildung. Nachdem im vergangenen Jahr die Grundlagen des Löschangriffs im Fokus standen, drehte sich in den vergangenen Wochen alles um die Vertiefung von Fachwissen und praktischen Fähigkeiten. Rund 160 Ausbildungsstunden haben die Teilnehmenden in Theorie und Praxis absolviert - mit Inhalten wie Erste Hilfe, technischer Hilfeleistung und psychosozialer Notfallversorgung (PSNV), also der Betreuung von Betroffenen und Einsatzkräften in seelisch belastenden Situationen.

Schwerpunk Unfall

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der technischen Hilfe bei Verkehrsunfällen. Der richtige Umgang mit hydraulischen und pneumatischen Rettungsgeräten wie Schere und Spreizer oder Hebekissen wurde intensiv trainiert. In realitätsnahen Szenarien lernten die angehenden Einsatzkräfte im Team erfolgsorientiert zu arbeiten.
„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben großes Engagement gezeigt und sich als starke, verlässliche Teams bewiesen. Sie sind nun bestens vorbereitet für die kommenden Einsätze”, lobte der Fachbereichsleiter für Aus- und Fortbildung Jürgen Vorwick. Der Lehrgang zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Ausbildung und Übung sind, um im Ernstfall schnell und sicher helfen zu können.

Das sind die Absolventen

Die erfolgreichen Absolventen des Lehrgangs sind: Hendrik Rode aus Albaxen; Niels Kieneke und Max Kruse aus Bosseborn; Thomas Bulla, Nadine Hoffmann, Mohamed Sallam, Finn Schwiertz und Leon Vössing aus Dalhausen; Nico Rasche aus Haarbrück; Pascal Schünemann aus Herstelle; Melanie Tegethoff und Marius Timmermann aus Jakobsberg; Ingo Wittkowski aus Lüchtringen; Kyle Liam Jones aus Lütmarsen; Dustin Falk und Noel Schrick aus Ottbergen; Jonas Geilhaar, Fabian Glitz, Carsten Mattuschka, Joscha Spieker und Niclas Spieker aus Siddessen; Struck Lucas aus Stahle; Nils Fischer, Jonas Pietsch und Mike Wieners aus Tietelsen.

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