Reise in die goldenen Zwanziger | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 11.04.2024 09:34

Reise in die goldenen Zwanziger

Am Sonntag, dem 14. April, um 15 Uhr lädt das Museum im Hütteschen Haus zu einer unterhaltsam-informativen Führung durch die Ausstellung „Revolution und Aufbruch. Die goldenen Zwanziger Jahre“ über die Wünsche und Hoffnungen, das Leben und die Innovationen in den 1920er Jahren ein. Diese waren in großen Teilen geprägt von Inflation, Krisen und Massenarbeitslosigkeit, aber auch von einer nie zuvor gekannten politischen und sozialen Freiheit für Menschen aller Schichten. Die neue Meinungsfreiheit ebnete den Boden für einen Blütezeit der Künste, gleichzeitig waren sie geprägt von einem großen Entdeckergeist und beginnendem Konsum. Elektrisches Licht, Autos, Flugzeuge, Grammophone waren neu. Das Leben beschleunigte sich und die Veränderungen machten manchem auch Angst. Jazz, Charleston, Kino, Operetten, Nachtclubs – in den Städten gab es einen Tanz auf dem Vulkan, getrieben von einem Lebenshunger nach und in schweren Zeiten. Wie lebte es sich in den 1920er Jahren? Waren sie wirklich so golden? Was war ähnlich zu heute? Was ganz anders?

Diese und viele andere Fragen werden in der informativ-unterhaltsamen etwa einstündigen Führung beantwortet.

Geöffnet Mittwoch, Samstag und Sonntag 14-17 Uhr. Museum im Hütteschen Haus, Nicolaistr. 10, 37671 Höxter, www.höxter-museum.de

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