Blühwiese auf dem Friedhof Brakel | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 29.09.2025 17:29

Blühwiese auf dem Friedhof Brakel

Ein tolles Gemeinschaftsprojekt in Sachen Naturschutz (v.l.): Heiner Balke, Alexander Kleinschmidt, Franzisca Hoffmann, Wilhelm Oeynhausen und Jürgen Bröker. (Foto: Stadt Brakel)
Ein tolles Gemeinschaftsprojekt in Sachen Naturschutz (v.l.): Heiner Balke, Alexander Kleinschmidt, Franzisca Hoffmann, Wilhelm Oeynhausen und Jürgen Bröker. (Foto: Stadt Brakel)
Ein tolles Gemeinschaftsprojekt in Sachen Naturschutz (v.l.): Heiner Balke, Alexander Kleinschmidt, Franzisca Hoffmann, Wilhelm Oeynhausen und Jürgen Bröker. (Foto: Stadt Brakel)
Ein tolles Gemeinschaftsprojekt in Sachen Naturschutz (v.l.): Heiner Balke, Alexander Kleinschmidt, Franzisca Hoffmann, Wilhelm Oeynhausen und Jürgen Bröker. (Foto: Stadt Brakel)
Ein tolles Gemeinschaftsprojekt in Sachen Naturschutz (v.l.): Heiner Balke, Alexander Kleinschmidt, Franzisca Hoffmann, Wilhelm Oeynhausen und Jürgen Bröker. (Foto: Stadt Brakel)

Die Stadt Brakel hat auf einer rund 100 Quadratmeter großen Überhangfläche auf dem Brakeler Friedhof eine Blühwiese angelegt. Ziel dieses Projekts war es, ein pflegearmes und naturnahes Biotop entstehen zu lassen, das einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt leistet und über viele Jahre Bestand hat.
„Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie durch das engagierte Miteinander vieler Beteiligter ein wertvoller Lebensraum für die Natur und zugleich ein Ort zum Verweilen für die Friedhofsbesucher entstehen konnte“, erklärt Alexander Kleinschmidt, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters.

Viele Akteure haben zum Gelingen dieses Gemeinschaftsprojektes beigetragen: Die fachgerechte Bodenbearbeitung für die Blühwiese wurde durch den ortsansässigen Gemüsebauern Johannes Kahle durchgeführt. Das ausgesäte, mehrjährige Saatgut stammt zum Teil aus naturschutzfachlichen Beständen des NABU. Durch den Stadtförster, Harald Gläser, wurde eine Eichenwurzel aus dem Modexer Forst in das Gelände eingebracht. Der Transport der Pflanzenwurzeln erfolgte durch das Brakeler Bauhof-Team. Zwei ausgediente Baumschutzgitter dienen künftig als Rankhilfe für die gepflanzten Ramblerrosen. Die Gründung der Gitter sowie die gärtnerischen Arbeiten, wie Einsaat der Fläche, Pflanzungen und Wegeführung, wurden durch die beiden Friedhofsgärtner Franzisca Hoffmann und Heiner Balke übernommen. Eine besondere Bereicherung stellt auch die neue Ruhebank aus Lärchenholz dar, die von dem ortsansässigen Tischler- und Bestatter, Wilhelm Oeynhausen, gefertigt und dem Friedhof kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde.

Mit diesem Gemeinschaftsprojekt setzt die Stadt ein weiteres Zeichen für nachhaltige Friedhofsgestaltung und Naturschutz. Die neue Blühwiese wird nicht nur das Friedhofsbild bereichern, sondern auch Bienen, Schmetterlingen und weiteren Tieren einen neuen Lebensraum bieten.

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