Die im November 2024 anerkannte Heinz Schubert Stiftung hat sich die Förderung der gemeinnützig anerkannten Vereine in der Kernstadt Borgentreich zur Aufgabe gemacht.
Freudig konnte die Organisation mitteilen, dass bereits fünf Vereine in der ersten Jahreshälfte Zuwendungen aus den Stiftungsmitteln beantragt haben.
„Gemeinsam mit dem Stiftungsrat haben wir uns dann zu den Anträgen beraten und die Spendensumme auf 7000 Euro festgelegt”, erklärt Werner Wiedemeyer, Vorsitzender der Heinz Schubert Stiftung. Dies soll aber erst der Anfang sein, wie er zufrieden herausstellt: „Wir freuen uns sehr, mit diesen fünf Spenden erstmals den Stiftungszweck unserer noch recht neuen Stiftung erfüllen zu können. Viele weitere finanzielle Unterstützungen werden folgen.” Im Borgentreicher Musikhaus konnte der Stiftungsvorstand die Übergabe an die fünf Vereine vornehmen.
Die BSG Borgentreich e.V. kann sich über eine finanzielle Unterstützung für die Anschaffung spezieller Sportgeräte für ältere Menschen freuen. „Wir fördern die sportlichen Aktivitäten der Senior*innen im hesena Domizial Orgelstadt Borgentreich und organisieren regelmäßige Treffen für die Gruppe „Gemeinsam statt Einsam” als soziales Engagement. Hinzu kommt, dass viele Gruppenmitglieder Heinz Schubert sehr gut kannten”, erklärt Giesela Lattrich.
Auch der Musikverein Borgentreich e.V. in dem Heinz Schubert viele Jahre engagiertes Ehrenmitglied war, darf sich über eine finanzielle Zuwendung freuen. Nach seinem Willen wird der Musikverein in der Stiftungssatzung bevorzugt begünstigt.
„Dieser Verein lag Heinz besonders am Herzen. Viele Jahre hat er sich für das Musikhaus verantwortlich gezeigt und beim ersten Umbau 1991 auch tatkräftig mitgeholfen. Die derzeitige Modernisierung ist ganz in seinem Sinn gewesen, konnte aber bisher noch nicht abgeschlossen werden. Zur optimalen Nutzung ist der Einbau einer mobilen Trennwand geplant, die mit Hilfe der Stiftungsspende realisiert werden soll”, berichtet Oliver Geilhorn.
Auch der sich zunehmender Beliebtheit und steigender Mitgliederzahlen erfreuende Tennisclub Borgentreich e.V. hat durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung nun noch weiteren Grund zur Freude. „Beantragt wurde die Unterstützung für die Renovierung des Tennisheims, um den Aufenthalt der Sportlerinnen und Sportler ganzjährig zu ermöglichen. Mit Hilfe der Spende konnten Infrarotheizungen installiert werden”, berichtet Patrick Walter.
Neben dem Tennisverein darf sich auch der Tischtennis-Club Borgentreich e.V. über eine finanzielle Zuwendung freuen. „Der Verein nutzt das Geld zum Kauf eines Transportwagens zur Aufbewahrung von Banden, die im Jugend- und Erwachsenenbereich für die Meisterschaftsspiele benötigt werden. Die Lagerung, sowie der Auf- und Abbau der Banden werden dadurch deutlich erleichtert”, so Karl-Josef Beine.
Als fünfter Verein erhält auch der inklusive Verein Wir! So besonders! e.V. eine finanzielle Unterstützung seitens der Heinz Schubert Stiftung. „Wir! So besonders! steht für die Förderung der Inklusion und für die Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Der Verein setzt sich zudem für die Unterstützung von sozialschwachen Familien ein, mit dem Ziel, auch diesen Familien eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen zu können.”
Zur Checkübergabe im Borgentreicher Musikhaus fanden sich neben dem Stiftungsvorstand, bestehend aus dem Vorsitzenden Werner Wiedemeyer, sowie Jürgen Ernst und Wolfgang Otto auch die Vereinsvertreterinnen und Vertreter, um Patrick Walter (Tennisclub), Natalia Friesen (Wir! So besonders!), Giesela Lattrich (BSG Borgentreich), Franz-Josef Beine (Tischtennis-Club), sowie Oliver Geilhorn und Stefan Müller vom Musikverein Borgentreich ein. Alle zeigten sich für die Spendenbereitschaft sehr glücklich und dankbar.
Natalia Friesen vom inklusiven Verein Wir! So besonders! e.V. erklärte: „Mir fehlen die Worte bei diesem Engagement. Mit dem Geld durch die Stiftung können wir als ein Verein, der auf reiner Spendenbasis fungiert, unsere Aktivitäten zur Förderung und der Zusammenkunft der Familien von Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf überhaupt erst planen und durchführen. Die Spende der Heinz Schubert Stiftung bedeutet uns daher sehr viel.”