Baustart fürs neue Feuerwehrgerätehaus | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 14.10.2025 13:45

Baustart fürs neue Feuerwehrgerätehaus

Beim symbolischen ersten Spatenstich packten gemeinsam zu: (h.v. l.) Heinz-Georg Schregel von der Baufirma Stumpe, Planer Wilhelm Luft, Geschäftsführer Uwe Stumpe, Wehrführer Jürgen Schmits sowie (v.v.l.) Löschgruppenführer Stefan Steiner mit seinem Stellvertreter Jan Debus, , Bürgermeister Daniel Hartmann, Architekt Werner Schmidt und Dezernent Stefan Fellmann. (Foto: Stadt Höxter)
Beim symbolischen ersten Spatenstich packten gemeinsam zu: (h.v. l.) Heinz-Georg Schregel von der Baufirma Stumpe, Planer Wilhelm Luft, Geschäftsführer Uwe Stumpe, Wehrführer Jürgen Schmits sowie (v.v.l.) Löschgruppenführer Stefan Steiner mit seinem Stellvertreter Jan Debus, , Bürgermeister Daniel Hartmann, Architekt Werner Schmidt und Dezernent Stefan Fellmann. (Foto: Stadt Höxter)
Beim symbolischen ersten Spatenstich packten gemeinsam zu: (h.v. l.) Heinz-Georg Schregel von der Baufirma Stumpe, Planer Wilhelm Luft, Geschäftsführer Uwe Stumpe, Wehrführer Jürgen Schmits sowie (v.v.l.) Löschgruppenführer Stefan Steiner mit seinem Stellvertreter Jan Debus, , Bürgermeister Daniel Hartmann, Architekt Werner Schmidt und Dezernent Stefan Fellmann. (Foto: Stadt Höxter)
Beim symbolischen ersten Spatenstich packten gemeinsam zu: (h.v. l.) Heinz-Georg Schregel von der Baufirma Stumpe, Planer Wilhelm Luft, Geschäftsführer Uwe Stumpe, Wehrführer Jürgen Schmits sowie (v.v.l.) Löschgruppenführer Stefan Steiner mit seinem Stellvertreter Jan Debus, , Bürgermeister Daniel Hartmann, Architekt Werner Schmidt und Dezernent Stefan Fellmann. (Foto: Stadt Höxter)
Beim symbolischen ersten Spatenstich packten gemeinsam zu: (h.v. l.) Heinz-Georg Schregel von der Baufirma Stumpe, Planer Wilhelm Luft, Geschäftsführer Uwe Stumpe, Wehrführer Jürgen Schmits sowie (v.v.l.) Löschgruppenführer Stefan Steiner mit seinem Stellvertreter Jan Debus, , Bürgermeister Daniel Hartmann, Architekt Werner Schmidt und Dezernent Stefan Fellmann. (Foto: Stadt Höxter)

Die Stadt Höxter hat den Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Lütmarsen offiziell auf den Weg gebracht und damit den Start eines Vorhabens gesetzt, das die örtliche Gefahrenabwehr langfristig sichern und stärken wird. Nach den schweren Zerstörungen durch den Tornado im Jahr 2022, der auch das bisherige Feuerwehrgerätehaus stark in Mitleidenschaft gezogen hatte, erfolgt der Wiederaufbau nun an einem optimierten Standort gegenüber der Friedhofsanlage zwischen Grabtal und Feldstraße. Dieser Standort bietet künftig bessere einsatztaktische und verkehrliche Bedingungen für die Löschgruppe.

Bürgermeister Daniel Hartmann machte deutlich, welche Bedeutung das Projekt für die Stadt hat: „Die Feuerwehr hat in unserer Stadt höchste Priorität. Mit dem neuen Gerätehaus in Lütmarsen schaffen wir moderne und sichere Rahmenbedingungen für diejenigen, die sich tagtäglich ehrenamtlich für unsere Sicherheit einsetzen.“ Auch Dezernent Stefan Fellmann und Wehrführer Jürgen Schmits unterstrichen den Stellenwert des Vorhabens: „Dieser Neubau ist mehr als ein Ersatz. Er ist ein klares Signal und ein Dank an die Einsatzkräfte, die seit Monaten unter provisorischen Bedingungen Dienst leisten.“ Ein großer Dank galt den Mitgliedern der Löschgruppe Lütmarsen, für ihre Geduld und ihr Engagement in der Planungsphase.

Der Neubau wird als eingeschossiges, barrierefreies Gebäude errichtet und umfasst alle modernen Standards eines zeitgemäßen Feuerwehrstandortes. Architekt Werner Schmidt erläuterte die technische Ausstattung und die Raumaufteilung: „Wir planen zwei Fahrzeugboxen, getrennte Umkleiden und Sanitärräume sowie eine klare Trennung von Schwarz- und Weißbereichen, um die hygienischen Anforderungen zu erfüllen. Ergänzt wird das Gebäude durch einen Schulungsraum und Übungsflächen im Außenbereich. Eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage sorgen für eine zukunftssichere, nachhaltige Energieversorgung, und eine Abgasabsaugung in den Stellplätzen gewährleistet sichere Arbeitsbedingungen.“

Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,15 Millionen Euro. Das Gerätehaus ist Teil eines Förderpakets des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen dessen insgesamt 2,5 Millionen Euro für die Wiederherstellung der öffentlichen Infrastruktur in Lütmarsen bereitgestellt wurden. Neben dem Feuerwehrhaus entstehen auch ein neues Sportheim und ein modernisierter Sportplatz.

Mit dem Baustart in Lütmarsen setzt die Stadt Höxter ein klares Zeichen: Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, für die Unterstützung des Ehrenamts und für eine zukunftsfähige Infrastruktur im ländlichen Raum.

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