Dornröschen wachküssen | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 18.11.2023 12:14

Dornröschen wachküssen

Neue Wege mit klaren Plänen gehen : Beraterin Ute Marks (li.) gab viele nützliche Anregungen, die Karin Kranz (re.), Vorsitzende der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe nun in die tägliche Arbeit der Gemeinschaft einfliessen lassen möchte. (Foto: Stefan Bönning)
Neue Wege mit klaren Plänen gehen : Beraterin Ute Marks (li.) gab viele nützliche Anregungen, die Karin Kranz (re.), Vorsitzende der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe nun in die tägliche Arbeit der Gemeinschaft einfliessen lassen möchte. (Foto: Stefan Bönning)
Neue Wege mit klaren Plänen gehen : Beraterin Ute Marks (li.) gab viele nützliche Anregungen, die Karin Kranz (re.), Vorsitzende der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe nun in die tägliche Arbeit der Gemeinschaft einfliessen lassen möchte. (Foto: Stefan Bönning)
Neue Wege mit klaren Plänen gehen : Beraterin Ute Marks (li.) gab viele nützliche Anregungen, die Karin Kranz (re.), Vorsitzende der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe nun in die tägliche Arbeit der Gemeinschaft einfliessen lassen möchte. (Foto: Stefan Bönning)
Neue Wege mit klaren Plänen gehen : Beraterin Ute Marks (li.) gab viele nützliche Anregungen, die Karin Kranz (re.), Vorsitzende der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe nun in die tägliche Arbeit der Gemeinschaft einfliessen lassen möchte. (Foto: Stefan Bönning)

Zu einer Vortragsveranstaltung mit Referentin Ute Marks vom Beratungsbüro „Stadt und Handel“ hatten die Stadt Hofgeismar und die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe eingeladen.

Hofgeismar habe mit seinem Alleinstellungsmerkmal „Dornröschenstadt“ noch einige ungenutzte Potentiale, zum Heben derselben seien dabei alle örtlichen Akteure gefragt. Nachdem die Innenstadt durch die Baumaßnahmen der vergangenen Jahre baulich sehr attraktiv und auf einem aktuellen Stand sei, müsse nun an der überörtlichen Sichtbarkeit Hofgeismars gearbeitet werden. In der unmittelbaren Umgebung habe die Stadt bereits eine gute Strahlkraft, nun sei es an der Zeit, neue Wege zu gehen und die Dornröschenstadt in der Region als Magneten zu positionieren, die Menschen durch attraktive Angebote in das Mittelzentrum zu locken und sie hier zu binden. Die verschiedenen Akteure seien aufgerufen die Stadt zu inszenieren und zwar nicht nur als Einkaufsstadt, sondern insgesamt eine Nutzungs- und Aufenthaltsqualität zu schaffen, die Besucher der Dornröschenstadt zu „Wiederholungstätern“ und letztlich zu Fans zu mache. „Ihre Stadt stellt sich sehr schön auf, erzählen Sie nun die dazu passenden Geschichten“, forderte Marks die Teilnehmer auf und gab ihnen viele Anregungen mit, indem sie Beispiele aus ihrer langjährigen Beratungspraxis präsentierte. Viele dieser Ideen seien dabei mit geringen Aufwand umzusetzen, erforderten aber die Initiative der verschiedenen Interessengruppen. „Und vor allem: Reden Sie miteinander und nicht übereinander“, so Marks eindringlicher Appell. Man müsse heute neue Wege und Konzepte ausprobieren, diese im Erfolgsfall weiterentwickeln und im Fall des Scheiterns flexibel korrigieren oder sogar verwerfen.

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