Im Rahmen des festlichen Empfangs anlässlich des Festaktes „50 Jahre kommunale Neugliederung” in der Schützenhalle hat die Orgelstadt Borgentreich mehrere ehrenamtlich und politisch engagierte Bürger für ihr jahrzehntelanges Wirken ausgezeichnet. Bürgermeister Nicolas Aisch würdigte in seiner Ansprache die herausragenden Leistungen der Geehrten, die sich in verschiedensten Funktionen – etwa als sachkundige Bürger, Ratsmitglieder, Ausschussmitglieder sowie Ortsvorsteher oder Ortschronisten/ Ortsheimatpfleger – in den Dienst der Allgemeinheit gestellt haben.
Geehrt wurden Karl Jochheim für 30 Jahre Engagement, Franz-Josef Wegener, August Reitemeyer für 31 Jahre, Werner Dürdoth für 34 Jahre, Hubertus Eikenberg für 36 Jahre und Konrad Thiele für herausragende 44 Jahre.
„Was diese Bürger über viele Jahre – oft im Stillen und ohne große Worte – für unsere Stadt geleistet haben, ist nicht selbstverständlich“, betonte Bürgermeister Aisch. „Sie haben Borgentreich geprägt, mitgestaltet und durch ihr ehrenamtliches Engagement maßgeblich zur Weiterentwicklung unserer Orgelstadt beigetragen.“
Mit großem Dank und Anerkennung nahm die Stadt die Gelegenheit wahr, das Wirken dieser Persönlichkeiten ins öffentliche Licht zu rücken. Die Ehrung sei Ausdruck der Wertschätzung für Menschen, die ihre Zeit, Kraft und Ideen selbstlos zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen.
Die Recherche zur Ermittlung der genauen Schaffenszeiten der Ehrenamtlichen war für die Verwaltung durchaus eine Herausforderung. So war es nicht nur die Vielzahl der Personen, die eine Hürde darstellte, sondern auch die Tatsache, dass eine vollständige Übersicht dieser Tätigkeiten von 1975 bis 2025 nicht vorlag. Bürgermeister Aisch bedauert daher sehr, dass die Ehrung von Johannes Günter Fels und Burkhard Gievers an diesem Abend nicht stattgefunden haben. „Wir werden diese aber auf jeden Fall in einem angemessenen Rahmen nachholen“, verspricht der Behördenleiter.