Der erste Teilabschnitt des Radwegs von Ovenhausen nach Bosseborn steht kurz vor der Fertigstellung. Nachdem der Asphalt aufgebracht und die Bankette danach beigearbeitet worden sind, stehen nun noch kleine Restarbeiten an.
Der offiziellen Freigabe des Weges dürfte danach kaum noch etwas im Wege stehen. Dies war für Fabian Thomas, Bürgermeisterkandidat der CDU in Höxter Grund genug, um sich vor Ort zu informieren. Dabei berichtete ihm Günther Ludwig, Vorsitzender des Ortsausschusses Ovenhausen und Mitinitiator des Weges, wie man zusammen mit einer Initiativgruppe, darunter auch die Ortsheimatpfleger aus Bosseborn und Ovenhausen, Günter Winkelhahn und Bruno Kieneke, den Gedanken zur Umsetzung eines solchen Projekts auf den Weg bringen konnte. Lobend erwähnte er dabei die ehemalige Baudezernentin Claudia Koch, die von Beginn an für das Projekt gewonnen werden konnte. Und auch Julia Gogrewe, neue Chefin im Bauamt, zeigt in einem ersten Gespräch Begeisterung für das Projekt, so Ludwig. Auch sie hat angekündigt, in den nächsten Tage hier vorbei zu kommen, und möchte sich dabei über den Stand der Arbeiten informieren.
„Wir hatten das Unternehmen „Bürgerradweg” selbst in die Hand genommen, wollten dabei aber das Rad nicht neu erfinden. So waren für uns die Ratschläge von Heribert Gensicki und Karl Heinz Huneke vom Verein Ländlicher Raum besonders wertvoll, da Gensicki und Huneke bereits mehrere Radwege angestoßen und dazu auch die Vorarbeiten geleistet hatten.”
Dass diesem erstem Teilabschnitt nun in naher Zukunft eine ganz besondere Bedeutung zukommen wird, darüber freuen sich besonders die Verantwortlichen des Heimat- und Schützenvereins Ovenhausen. Der neue Weg führt exakt bis vor die Haustür des Ovenhausener Königspaares Thomas und Sylvia Hesse, die nun fernab der Landstraße auf dieser wunderschönen „Königsallee” ins Dorf einziehen können. Die Initiatoren des Weges begrüßen es auch, dass nun die beiden verbleibenden Teilabschnitte zusammengefasst und hoffentlich im kommenden Jahr in einem Zuge gebaut werden.
Fabian Thomas fand abschießend lobende Worte für das Projekt und hob dabei besonders das bürgerschaftliche Engagement hervor.