Holzmindener Kükenfest begrüßt den Frühling | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 27.03.2023 10:40

Holzmindener Kükenfest begrüßt den Frühling

Bei Stadtwetten singen und malen, Küken grüßen, Tigerenten reiten: Buntes Treiben beim Kükenfest. (Foto: Marc Otto)
Bei Stadtwetten singen und malen, Küken grüßen, Tigerenten reiten: Buntes Treiben beim Kükenfest. (Foto: Marc Otto)
Bei Stadtwetten singen und malen, Küken grüßen, Tigerenten reiten: Buntes Treiben beim Kükenfest. (Foto: Marc Otto)
Bei Stadtwetten singen und malen, Küken grüßen, Tigerenten reiten: Buntes Treiben beim Kükenfest. (Foto: Marc Otto)
Bei Stadtwetten singen und malen, Küken grüßen, Tigerenten reiten: Buntes Treiben beim Kükenfest. (Foto: Marc Otto)

Das Kükenfest Holzminden fuhr eine Mischung aus Altbewährtem und neuen Ideen auf: Erstes Highlight war die Stadtwette, bei der die Holzmindener das Weserlied sangen und die Anforderungen der Wette - 150 Sängerinnen und Sänger - bei weitem übertrafen.

Singen, Malen, Bummeln und Genießen
Vertrautes Bild auf dem Kükenfest: Die „Küken” des Stadtmarketings waren wieder unterwegs. (Foto: Marc Otto)
Vertrautes Bild auf dem Kükenfest: Die „Küken” des Stadtmarketings waren wieder unterwegs. (Foto: Marc Otto)
Vertrautes Bild auf dem Kükenfest: Die „Küken” des Stadtmarketings waren wieder unterwegs. (Foto: Marc Otto)
Vertrautes Bild auf dem Kükenfest: Die „Küken” des Stadtmarketings waren wieder unterwegs. (Foto: Marc Otto)
Vertrautes Bild auf dem Kükenfest: Die „Küken” des Stadtmarketings waren wieder unterwegs. (Foto: Marc Otto)

Etwas feuchter als erhofft wurde der Frühlingsgruß, doch den Akteuren und Besuchern des Kükenfestes gelang es nichtsdestotrotz, den jahreszeitlichen Neubeginn angemessen willkommen zu heißen. Sturmfest und erdverwachsen, möchte man sagen. Oder singen? Ums Singen drehte sich ein nicht gerade kleiner Programmpunkt, der bei der neuesten Auflage des Stadtfestes sein Debüt erlebte. Zur Stadtwette lud Bürgermeister Christian Belke. Um zu bestehen, musste Holzminden mindestens 150 Bürger und Bürgerinnen aufbieten, welche das Weserlied zu schmettern verstanden. Auf dem Marktplatz versammelte sich eine Menschenmenge – bei 250 Teilnehmern wurde das Zählen eingestellt. Und singen konnten sie auch, allesamt, klein und groß, begleitet vom heimischen Spielmannszug. Sichtlich zufrieden gab der Bürgermeister sich geschlagen.

Bei der zweiten Stadtwette ging es kreativ zu: Dem prominenten Holzmindener Küken durfte Farbe verliehen werden. Kükenmalen stand an, wobei die Leute sich nicht mit Buntstiften allein begnügten. 596 Kükenbilder wurden eingereicht – 500 waren gefordert, selbstredend also auch hier ein Sieg für Holzminden – und die Veranstalter staunten nicht schlecht. Von Federbildern über das Küken als Mona Lisa bis hin zu abstrakter Kunst war dabei, was aufs Papier ging. Verknüpft war sie Stadtwette darüber hinaus mit einer Spendenaktion der Stadtwerke, welche pro Bild einen Euro an Viva con Aqua spenden werden.

Ein starker Auftakt für die Stadtwetten. Umrahmt wurden diese Highlights selbstredend vom bunten Treiben eines typischen Stadtfestes: Tigerenten-Rodeo und Bungee-Trampolin, kulinarische Spezialitäten en masse, ausgiebige Möglichkeiten zum Schaufensterbummel am verkaufsoffenen Sonntag und vieles mehr. So sagt Holzminden dem Frühling Hallo.

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