Musik direkt auf die Ohren | OWZ zum Sonntag

Die Kulturgemeinschaft Ottbergen lädt am Samstag, 25. Oktober, zur Silent Disc in den KuStall in Ottbergen. „Diese Party-Form gibt es schon seit Anfang der 2000er, und es wird Zeit, dass sie auch hier bei uns im KuStall endlich ankommt“, erklärt Volker Schauf vom Veranstaltungsteam der Kulturgemeinschaft.

DJs an ihren Pulten, buntes Scheinwerferlicht, tanzende Menschen – und absolute Ruhe: Bei Silent Disco-Veranstaltungen kommt die Musik nicht aus großen Boxen, sondern aus Kopfhörern, die die Party-Besucher tragen. Dieses Equipment wird gegen eine Pfandgebühr an die Party-Besucher verliehen. Drei DJs treten in Ottbergen mit ganz unterschiedlichen Stilen an, um den Gästen ihr persönliches Musikerlebnis zu ermöglichen. Sie wählen Lautstärke und „ihren“ DJ direkt am Ohr.

DJ Udo K. bietet Beats, Bass und Ekstase: Clubsounds vom Feinsten für alle, die durchtanzen wollen. Alternativ können sich die Besucher auf den besten Sound „Made in Germany“ freuen. DJ Mac-Partytime spielt alles von NDW bis deutsche Chart-Hits. Den Mix perfekt macht DJ Sventastic mit Musik von „Malle bis Millennium“. Sowohl Ballermann-Hymnen als auch die größten Hits der 80er, 90er & 2000er laufen auf seinem Kanal.

„Bei einer Silent-Disco kann jeder seinen Lieblingssound hören und trotzdem in einer großen Gemeinschaft feiern, es ist für niemanden zu laut, und für eine Pause muss man nur den Kopfhörer ausstellen und nicht etwa den Raum verlassen“, erklärt Axel Goldbeck vom Veranstaltungsteam die Vorteile einer Kopfhörer-Party. „Deshalb ist dies auch eine Veranstaltung über alle Altersgrenzen hinweg“, ergänzt Volker Schauf.

Im Thekenraum des KuStalls können die Besucher sich mit verschiedenen Getränken erfrischen, um 20 Uhr beginnt hier die Happy Hour. Karten für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf bei reservix.de für 12 Euro und an der Abendkasse für 15 Euro. Die Pfandgebühr für die Kopfhörer beträgt 30 Euro. „Wir freuen uns darauf, an diesem Abend viele Besucher aus der Region begrüßen zu können, die endlich mal wieder richtig feiern können“, laden die zwei Kulturgemeinschaftler ein.