Der 25. November steht weltweit unter dem Motto „Stopp Gewalt gegen Frauen“. Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen wie Terre des Femmes und Zonta International jährlich Veranstaltungen, die auf die weltweite Verletzung von Frauen- und Mädchenrechten aufmerksam machen und die Stärkung ihrer Rechte ins Zentrum stellen.
Der Zonta-Club Höxter setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, diese wichtige Botschaft in der Region sichtbar zu machen. Die Hansestadt Warburg unterstützt dieses Engagement und setzt gemeinsam mit dem Club ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern.
Auch die Hansestadt Warburg möchte an diesem Tag ein deutlich sichtbares Zeichen setzen: Durch die Beleuchtung der Historischen Südansicht sowie des Frankenturms, des Sackturms und des Biermannsturms soll das wichtige Thema im Stadtbild präsent gemacht und das Bewusstsein dafür geschärft werden.
Die Zahlen zeigen, wie dringlich das Thema ist: In Deutschland erlebt jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben physische oder sexualisierte Gewalt – mehr als 12 Millionen Betroffene.
Als weithin sichtbares Zeichen werden am Dienstag, 25. November, ab Einbruch der Dunkelheit die Historische Südansicht sowie der Frankenturm, der Sackturm und der Biermannsturm beleuchtet, um die Aktion „Stopp Gewalt gegen Frauen“ zu unterstützen.
Bürgermeister Tobias Scherf unterstreicht die Bedeutung des Aktionstages: „Gewalt gegen Frauen und Kinder ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wir müssen hinsehen, darüber sprechen und gemeinsam Haltung zeigen. Jede und jeder Einzelne ist gefordert, deutlich zu machen: Gewalt hat keinen Platz in unserer Gesellschaft.“
Tobias Scherf ruft alle zur Beteiligung auf – sei es durch Teilnahme an Aktionen oder durch Beiträge in den sozialen Medien. „Nur gemeinsam können wir Aufmerksamkeit schaffen und Veränderungen bewirken“, betont er.
Ein besonderer Dank gilt dem Zonta-Club Höxter, der Jahr für Jahr dazu aufruft, sichtbare und hörbare Zeichen gegen Gewalt zu setzen.