Wanderung zum Tatort der Judenbuche: Auf den Spuren zwischen Literatur und Realität | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 04.09.2023 13:19

Wanderung zum Tatort der Judenbuche: Auf den Spuren zwischen Literatur und Realität

Historischer Tatort am Joelskamp: Im Waldgebiet zwischen Bökendorf und Ovenhausen ereignete sich am 10. Februar 1783 der Mord an den Handelsjuden Soistmann Berend aus Ovenhausen. (Foto: Bernhard Aufenanger)
Historischer Tatort am Joelskamp: Im Waldgebiet zwischen Bökendorf und Ovenhausen ereignete sich am 10. Februar 1783 der Mord an den Handelsjuden Soistmann Berend aus Ovenhausen. (Foto: Bernhard Aufenanger)
Historischer Tatort am Joelskamp: Im Waldgebiet zwischen Bökendorf und Ovenhausen ereignete sich am 10. Februar 1783 der Mord an den Handelsjuden Soistmann Berend aus Ovenhausen. (Foto: Bernhard Aufenanger)
Historischer Tatort am Joelskamp: Im Waldgebiet zwischen Bökendorf und Ovenhausen ereignete sich am 10. Februar 1783 der Mord an den Handelsjuden Soistmann Berend aus Ovenhausen. (Foto: Bernhard Aufenanger)
Historischer Tatort am Joelskamp: Im Waldgebiet zwischen Bökendorf und Ovenhausen ereignete sich am 10. Februar 1783 der Mord an den Handelsjuden Soistmann Berend aus Ovenhausen. (Foto: Bernhard Aufenanger)

Aus Anlass des 175. Todestages der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff findet im Kulturmusterdorf Bökendorf am Sonntag, dem 17. September, ab 14 Uhr eine literaturgeschichtliche Wanderung statt.

Die etwa sieben Kilometer lange Tour führt zum Joelskamp. Hier geschah vor 240 Jahren der Mord an den Handelsjuden Soistmann Berend aus Ovenhausen. Durch Erzählungen im Bökendorfer Verwandtenkreis hatte Annette von Droste-Hülshoff bereits als Jugendliche von diesem Kriminalfall erfahren und die wahren Begebenheiten erst sehr viel später zu ihrer Meisternovelle „Die Judenbuche“ verarbeitet. Erläuterungen und Ausführungen an verschiedenen Wegpunkten runden die Wanderung ab. Die Teilnehmerzahl bei der Wanderung ist begrenzt. Anmeldungen nimmt der Wanderleiter Bernhard Aufenanger unter Tel. 0151/26507251 oder unter b.aufenanger@naturparkfuehrer.org entgegen.

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