Auszubildende der KHWE durch Ärztekammer ausgezeichnet: Viktoria Köck erreicht die Bestnote | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 30.09.2024 10:53

Auszubildende der KHWE durch Ärztekammer ausgezeichnet: Viktoria Köck erreicht die Bestnote

Viktoria Köck hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit „sehr gut“ abgeschlossen und wurde dafür von der Ärztekammer ausgezeichnet.  (Foto: KHWE)
Viktoria Köck hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit „sehr gut“ abgeschlossen und wurde dafür von der Ärztekammer ausgezeichnet. (Foto: KHWE)
Viktoria Köck hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit „sehr gut“ abgeschlossen und wurde dafür von der Ärztekammer ausgezeichnet. (Foto: KHWE)
Viktoria Köck hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit „sehr gut“ abgeschlossen und wurde dafür von der Ärztekammer ausgezeichnet. (Foto: KHWE)
Viktoria Köck hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit „sehr gut“ abgeschlossen und wurde dafür von der Ärztekammer ausgezeichnet. (Foto: KHWE)

Viktoria Köck gehört unter den medizinischen Fachangestellten zu den Prüfungsbesten aus Westfalen-Lippe.

Die 19-Jährige hat ihre Ausbildung in der Praxis für Diabetologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) der KHWE mit „sehr gut“ bestanden und wurde dafür von der Ärztekammer in Münster ausgezeichnet. Sie hat damit nicht nur ihr eigenes Ziel in die Tat umgesetzt, sondern möchte in Zukunft auch darauf aufbauen.

„Ich habe für die Ausbildung von Beginn an mein Bestes gegeben und wollte auch gut abschneiden, aber dass ich hinterher sogar zu den Besten gehöre, damit hätte ich nicht gerechnet“, berichtet Viktoria, die sich drei Jahre lang auf diesen Moment vorbereitet hat. Dass der Bereich Diabetes das Richtige für sie ist, wusste Viktoria schon von Beginn an, denn sie wird auch im privaten Umfeld täglich mit der Erkrankung konfrontiert und brachte so einiges an Grundwissen mit.

In der Praxis beginnt ihr Tag um 7.45 Uhr. Viktoria fährt die PCs hoch, schaltet überall das Licht an, zieht sich um und nimmt die Laborgeräte in Betrieb. Noch bevor die ersten Patienten in die Praxis kommen, hat sie die offenen Rezeptanforderungen bearbeitet und die Patientenakten gepflegt. „Sobald die Praxis geöffnet hat, gehören Terminvergaben, Blut abnehmen, Blutdruck messen und Urinuntersuchungen zu meinen Hauptaufgaben“, erklärt die 19-Jährige.

Sie mag die Nähe zum Patienten und sich auf jeden neu einzustellen. Durch ihre eigenen Erfahrungen kann sie ihre Ängste und Sorgen in Bezug auf die Erkrankung häufig nachvollziehen. Viktoria: „Empathie ist ein wichtiger Bestandteil dieses Berufes. Wir müssen innerhalb kürzester Zeit erkennen, wie ein Patient sich fühlt und wie wir mit ihm umgehen können. Mit dem einen machen wir mehr Späße, während andere vielleicht noch unsicher sind und eher das Gefühl von Sicherheit benötigen.“

Durch ihre Ausbildung im Verbund der KHWE konnte Viktoria auch von Ausflügen in andere Bereiche profitieren. Sie erhielt auf eigenen Wunsch einen Einblick in die Praxis für Chirurgie und arbeitete in der Praxis für Kinder- und Jugendmedizin mit. „Es ist toll, dass mir das ohne größeren Aufwand ermöglicht werden konnte“, so Viktoria.

Nach ihrer Ausbildung möchte sich die 19-Jährige im Bereich Qualitätsmanagement noch weiterbilden. Wie können interne Abläufe optimiert werden? Wo ist noch Verbesserungsbedarf und was steigert die Patientenzufriedenheit? Das sind die Themen, die sie dabei unter anderem beschäftigen. Viktoria: „Bei der KHWE gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Da ist für jeden etwas dabei.“

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