„Etwas Besonderes“: Juzi Höxter auf großer Fahrt in den Europapark | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 01.09.2025 14:49

„Etwas Besonderes“: Juzi Höxter auf großer Fahrt in den Europapark

Strahlende Gesichter: Gemeinsam ging es für die Gruppe in den Europapark. (Foto: Stadt Höxter)
Strahlende Gesichter: Gemeinsam ging es für die Gruppe in den Europapark. (Foto: Stadt Höxter)
Strahlende Gesichter: Gemeinsam ging es für die Gruppe in den Europapark. (Foto: Stadt Höxter)
Strahlende Gesichter: Gemeinsam ging es für die Gruppe in den Europapark. (Foto: Stadt Höxter)
Strahlende Gesichter: Gemeinsam ging es für die Gruppe in den Europapark. (Foto: Stadt Höxter)

Eine Fahrt, die man nicht so schnell vergisst: Mit 20 Jugendlichen ging es in den Sommerferien für den Jugendtreff Höxter (Juzi) auf große Tour in den Europapark nach Rust.

„Es sollte etwas Besonderes werden“, so beschreibt Peter Kamischke-Funk vom Juzi die Idee, die hinter der Aktion stand. Möglich wurde die Reise dank zweier großzügiger Spenden, die dem Jugendtreff zur Verfügung gestellt wurden. „Wir haben das Riesenglück, dass uns Menschen mit so viel Vertrauen und Großzügigkeit bedacht haben. Dafür sind wir sehr dankbar“, betont er.

Die Entscheidung, wofür die Spendengelder genutzt werden, lag dabei nicht beim Team, sondern, ganz im Sinne der Jugendbeteiligung, bei den Jugendlichen selbst. „Wir haben viele Vorschläge gesammelt und anschließend gemeinsam abgestimmt“, erklärt Nils Wolter aus dem Juzi-Team. Das Ergebnis war eindeutig: eine Fahrt in einen Freizeitpark. Schnell war klar, dass es der Europapark werden sollte, und zwar gleich für ein ganzes Wochenende.

Über den Winter liefen die Planungen, Bus und Unterkunft wurden gebucht und die Tickets organisiert. Schließlich war es soweit: An einem Freitagmorgen startete die Gruppe Richtung Baden-Württemberg. Nach einer langen Busfahrt bezogen die Jugendlichen ihre Quartiere im Westerndorf direkt neben dem Park. Es folgten zwei Tage voller Achterbahnen, Shows und Abenteuer in einem der größten Freizeitparks Europas.

„Die Begeisterung war riesig, viele konnten kaum glauben, dass die Fahrt für sie nur einen kleinen Eigenbeitrag bedeutete“, berichtet Iwona Lokaj, seit vielen Jahren im Juzi aktiv. „Am Ende waren zwar alle erschöpft, aber auch überglücklich. Viele hätten am liebsten gleich verlängert.“

Ein besonderer Dank gilt den Spendern, die diese außergewöhnliche Fahrt erst möglich gemacht haben. „Danke für das Vertrauen, dass die Mittel bei uns gut aufgehoben sind“, sagt Kamischke-Funk. Für große Projekte wie dieses sei die Unterstützung von außen unverzichtbar.

Nun heißt es für das Juzi-Team und die Jugendlichen wieder: neue Ideen sammeln und fleißig sparen für das nächste Abenteuer.

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