Gesundheit: Kein Mensch, der dazu Nein sagen würde. Sie steht ganz vorn bei den neujährlichen Vorsätzen, man wünscht sie einem Mitmenschen bei einem Nieser und schreibt sie auf Grußkarten. Gesundheit ist nicht bloß wichtig, sie ist essentiell für ein Leben, das nach besten Möglichkeiten genossen werden will. Ein entscheidender Baustein der Lebensqualität, und dies für jedes Alter.
Um an seiner Gesundheit zu arbeiten, muss man nicht erst krank werden. Gesund sein, das bedeutet auch: Gesund bleiben. Der Möglichkeiten gibt es viele. Da gibt es etwa die gute alte Kur nach Kneipp und präsentiert die heimische Volkshochschule etliche Kurse rund um Fitness und Wohlbefinden. Manch einer schwört auf den regelmäßigen Gang ins Studio, dem anderen genügt der tägliche Spaziergang an der frischen Luft. Und wer kennt nicht die Schlagworte „Entschlackung“ oder „Entgiftung“, auf neudeutsch „Detox“, die einher gehen mit modernen Masterplänen zur Ernährung?
Auf sich achten, auch auf seine Mahlzeiten, das ist gerade jetzt aktuell, zu Beginn der Fastenzeit. Verzicht üben bei Zucker und Alkohol, Fleisch – oder auch bei Dingen, die den Körper auf anderer Ebene belasten? Fernseher und Smartphone, gut und nützlich, doch in übertriebenem Maße für Stress verantwortlich, den man vielleicht durch etwas Digital Detox (da ist es wieder, dieses vielseitige Mode-Wort) zurückfahren kann.
Wie man sieht: Gesundheit, das ist ein ziemlich umfassender Zustand, den man auf vielerlei Weisen erreichen oder eben verspielen kann. Ein wenig Maß und Disziplin, ein achtsamer Blick auf sich selbst und der Entschluss, seinem Körper und Geist mal etwas Gutes zu tun – so kann es was werden mit der Gesundheit, ob als Kind, Jugendlicher, Senior oder alles dazwischen.