Zwei verdiente Mitarbeiter des Kommunalunternehmens (KUW) der Hansestadt Warburg wurden in diesen Tagen in den Ruhestand verabschiedet: Franz Trachternach und Berthold Gust. Gemeinsam blickten Geschäftsführung und Kolleginnen und Kollegen auf viele Jahrzehnte engagierter Arbeit zurück, die beide Mitarbeiter zu prägenden Persönlichkeiten in ihren Bereichen gemacht haben.
Franz Trachternach, trat am 18. April 1988 als gelernter Maler und Lackierer mit seiner Anstellung beim Baubetriebshof in den Dienst der Hansestadt Warburg ein. Zuvor hatte er in diesem Bereich zwischen1978 - 1987 seine Ausbildung absolviert und bei ortsansässigen Unternehmen gearbeitet. Zum 1. April 2004 erfolgte seine Überleitung in das Kommunalunternehmen der Stadt Warburg (KUW), wo er bis zu seinem Ausscheiden Ende Juli 2025 tätig blieb. Damit blickt er auf insgesamt 37 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück.
Geschäftsführer Leander Sasse würdigte Franz Trachternach als eines der „Urgesteine des Bauhofs“ und beschrieb ihn als „feste Größe, auf die man sich jederzeit verlassen konnte“. Neben seinem großen Pflichtbewusstsein und seiner Verlässlichkeit habe er auch mit seiner humorvollen Art viele Jahre den Teamgeist gestärkt.
Berthold Gust, begann am 1. August 1978 seine Ausbildung zum Elektroinstallateur bei der Stadtwerke Warburg GmbH, die er am 28. Januar 1982 mit seiner Gesellenprüfung erfolgreich abschloss. Am 1. Februar 1982 trat er als Arbeiter in den Baubetriebshof der Stadt Warburg ein. Ab dem 1. Januar 1990 war er dort als Kraftfahrer tätig, bevor ihm am 19. November 2007 die Funktion des stellvertretenden Vorarbeiters übertragen wurde. Zum 1. April 2004 erfolgte seine Überleitung in das Kommunalunternehmen der Stadt Warburg (KUW), wo er bis zum Ausscheiden aus seinem Dienst tätig war. Damit kann Berthold Gust auf beeindruckende 47 Dienstjahre zurückschauen.
Geschäftsführer Leander Sasse fand anerkennende Worte: Sie haben „ein echtes Stück Stadtgeschichte mitgeschrieben - stets zuverlässig, erfahren und mit einem wachen Blick für das, was gebraucht wurde“.
Berthold Gusts Kollegen beschrieben ihn als jemanden, der nicht nur mitgedacht, sondern vor allem mitgezogen habe – „bei Wind und Wetter, im Alltag und im Team“.
Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen die Geschäftsführung und Kollegenschaft Franz Trachternach und Berthold Gust vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und viele erfüllende Momente – verbunden mit dem herzlichen Dank für alles, was sie in den vergangenen Jahrzehnten geleistet und bewegt haben.