Mit Beginn des Frühlings sind das Dorfentwicklungsmuseum und das Café in der ehemaligen Kantine auf dem Bahnhof in Ottbergen am Sonntag, 27. April, ab 14 Uhr erstmals wieder geöffnet.
Eine Zeitreise entführt die Besucher in die Blütezeit des Bahnhofs Ottbergen in den 1970er Jahren, als die Bahn noch der größte Arbeitgeber im Ort war. Die von Klaus Schmitz gebaute Modellanlage zeigt die damaligen Ausmaße des Bahnknotenpunktes Ottbergen, von dem heute nur noch der Lokschuppen und das Kantinengebäude erhalten sind.
Von besonderem Interesse ist der Schulraum im Museum. Dort besteht die Möglichkeit, alte Klassenfotos anzuschauen und sich damit an die Schulzeit in der ehemaligen Volksschule und heutigen Grundschule zu erinnern.
Im Rahmen des Ehrenamtes werden Kaffee und selbst gebackene Kuchen in gemütlicher Atmosphäre angeboten.
Fleißige Helferinnen und Helfer kümmern sich regelmäßig um den Bahnhof. Die positive Resonanz motiviert die Ehrenamtler, weiter zu machen und regelmäßig Ideen und Arbeit zu investieren. Der Erlös der Veranstaltungen wird zum Unterhalt des Gebäudes und des Museums verwendet.