Straßenwärter Klaus-Gerhard Jung geht nach 48 Jahren in den Ruhestand | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 05.12.2023 11:53

Straßenwärter Klaus-Gerhard Jung geht nach 48 Jahren in den Ruhestand

V.l.: Thomas Krohn, Florian Heise, Tobias Trucks und Jürgen Twele aus der Straßenmeisterei zusammen mit Neu-Ruheständler Klaus-Gerhard Jung, Landrat Michael Schünemann und Michael Wegener aus dem Personalbereich des Landkreises. (Foto: Straßenmeisterei LK Holzminden)
V.l.: Thomas Krohn, Florian Heise, Tobias Trucks und Jürgen Twele aus der Straßenmeisterei zusammen mit Neu-Ruheständler Klaus-Gerhard Jung, Landrat Michael Schünemann und Michael Wegener aus dem Personalbereich des Landkreises. (Foto: Straßenmeisterei LK Holzminden)
V.l.: Thomas Krohn, Florian Heise, Tobias Trucks und Jürgen Twele aus der Straßenmeisterei zusammen mit Neu-Ruheständler Klaus-Gerhard Jung, Landrat Michael Schünemann und Michael Wegener aus dem Personalbereich des Landkreises. (Foto: Straßenmeisterei LK Holzminden)
V.l.: Thomas Krohn, Florian Heise, Tobias Trucks und Jürgen Twele aus der Straßenmeisterei zusammen mit Neu-Ruheständler Klaus-Gerhard Jung, Landrat Michael Schünemann und Michael Wegener aus dem Personalbereich des Landkreises. (Foto: Straßenmeisterei LK Holzminden)
V.l.: Thomas Krohn, Florian Heise, Tobias Trucks und Jürgen Twele aus der Straßenmeisterei zusammen mit Neu-Ruheständler Klaus-Gerhard Jung, Landrat Michael Schünemann und Michael Wegener aus dem Personalbereich des Landkreises. (Foto: Straßenmeisterei LK Holzminden)

Er wird vermutlich nicht unbedingt jedes Schlagloch, wohl aber jede Straße im Landkreis wie seine Westentasche kennen. Fast 50 Jahre hat sich Klaus-Gerhard Jung darum gekümmert, dass alle Verkehrsteilnehmenden auf den Kreisstraßen des Landkreises auf sicheren Wegen waren. Jetzt geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Verabschiedet wurde er punktgenau 48 Jahre später in der Straßenmeisterei Stadtoldendorf von Landrat Michael Schünemann und Bereichsleiter Jürgen Twele.

Schünemann und Twele dankten Klaus-Gerhard Jung für seine langjährige Treue und wünschten ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Jung hatte Anfang Dezember 1975 als 16-Jähriger seine Ausbildung in der Straßenmeisterei Kemnade, die damals noch dem Straßenbauamt Gandersheim unterstellt war, begonnen. Als Ende der 70er Jahre die Kreisstraßen dem Landkreis zugeordnet wurden, wechselte Jung entsprechend mit unter das Dach des Landkreises. Bis auf seinen Anfang der 80er Jahre abgeleisteten Wehrdienst war er dann ununterbrochen dort beschäftigt. Anfang des Jahres 2001 übernahm er mit der Aufgabe eines Kolonnenführers bis zum Eintritt in den Ruhestand auch größere Verantwortung.

Langeweile wird der Pegestorfer mit seinem Renteneintritt kaum bekommen. Schließlich muss sich der knapp 65-Jährige um seine Familie mit drei Enkelkindern und um seine zwei Jagdhunde und Galloway-Rinder kümmern.

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