Von blühenden Paradiesen in Brakel: Eine Einladung an Mensch und Tier | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 31.08.2023 15:17

Von blühenden Paradiesen in Brakel: Eine Einladung an Mensch und Tier

Die Ehrenden und die Geehrten des Gartenwettbewerbs. (Foto: Marc Otto)
Die Ehrenden und die Geehrten des Gartenwettbewerbs. (Foto: Marc Otto)
Die Ehrenden und die Geehrten des Gartenwettbewerbs. (Foto: Marc Otto)
Die Ehrenden und die Geehrten des Gartenwettbewerbs. (Foto: Marc Otto)
Die Ehrenden und die Geehrten des Gartenwettbewerbs. (Foto: Marc Otto)

Im Zuge des Gartenwettbewerbes „Mein blühendes Paradies“ wurden nach rund 16 Monaten die Podestplätze gekürt und deren Gärten öffentlich zu den Siegern erklärt. Zusammengekommen war man dabei in Istrup, wo der Garten des Ersten Platzes zum Treffpunkt wurde.

Initiatoren des Wettbewerbs waren Andreas und Anne-Kathrin Tebbe von der Allianz Agentur. Mit dabei war u.a. auch der Werbering der Stadt Brakel, zusammen mit Fachkundigen aus den Bereichen Gärtnerei und Natur. In Zeiten von Klimawandel und Wetterextremen, versiegelten Flächen und „Steingärten“ gilt es, den Blick auf nachhaltige und insektenfreundliche Gärten zu richten. Darauf lag dann auch das Auge der Jury, der die Wahl erklärtermaßen äußerst schwer fiel. „Am Ende mussten eben Nummern verteilt werden“, doch hat jeder der teilnehmenden Gärten seinen Standort und Charakter. „Es gibt keine Verlierer.“

Den ersten Platz eroberte schließlich das blühende Paradies von Petra Wohter: Eine beeindruckende Anlage mit einer ganzen Reihe von Biotopen, Märchenwald und Insektengarten, Kräutern und Seerosenteich und vielem mehr. Eine Oase für zahlreiche wilde Bewohner, die mitunter von den Enkelkindern auch fleißig benannt werden.

Die stolze Siegerin Petra Wohter freut sich, so sagt sie, sehr über Gäste zum Fachsimpeln. Ihr Garten sei „eine Einladung an Mensch und Tier“.

Der zweite Platz wurde Familie Grawe aus Istrup verliehen, welche einen zweckmäßigen Hof voller versiegelter Flächen in ein offenes, vielfältiges Biotop für Insekten und Tiere verwandelte. Platz Drei wurde Doris Förster aus Fronhausen verliehen. Sie brachte die Jury u.a. mit Naturteichen zum Staunen. Ein Sonderpreis ging an den Bibelgarten der Brede, hier war nachhaltig und regional mit Schülern gestaltet worden.

north