50 Jahre Tennis- und Kegelklub „Hau Dune“ | OWZ zum Sonntag

Fast genau 50 Jahre ist es her, dass Tennisfreunde, die im Kurpark Bad Driburg Tennis spielten, den Kegelklub für das Zusammensein im Winterhalbjahr gegründet haben. 1975 gab es noch keine Tennishalle. Um sich im Winterhalbjahr dennoch sportlich zu betätigen, gründeten sie „Hau Dune.“ Die Kegelsaison ging nur jeweils von Mitte Oktober bis Mitte April. Sie passte sich den Bedingungen für die Tennissaison an.

Gekegelt wurde anfangs in der Gaststätte „Zur Linde“, danach durchgängig im „Hotel Brand“. Nach dem Tod der Wirtin Theresia Häbich ab 2015 wieder in der „Linde“ und ab 2022 im neu eröffneten „Kaffeehaus Brand´s“.

Zu den Gründungsmitgliedern des Klubs gehörten Ingo Weidlich, Hermann-Josef Ridder, Heinz Scheepe, Dieter Marx, Günther Hoffmann, Dieter Schütte, Johann- Heinrich Büchsel, Jürgen Buddenberg, Erich Nadolsky, Dieter Schneitler und Winfried Dommes. Etwas später kamen Angelo Gramatica, Josef Dirkmorfeld, Lampert Stoll und Dr. Dr. Horst Bayreuther dazu.

Das gesellige und familiäre Beisammensein hat in dieser langen Zeit immer großen Raum eingenommen. Auf dem Programm standen Kultur und Ausflugsreisen: An die Ostsee, Wandern im Schwarzwald und in Südtirol, Segeltörns nach Rhodos und der Südküste der Türkei, Winterurlaub am Achensee in Tirol, Bootsreise in Lothringen, Tennis auf Mallorca und Gran Canaria, Kultur in der Pfalz mit Hambacher Schloss und vieles mehr.

Dr. Jörn Bücking hat viele Geschichten, rund um den Kegelklub in einem kleinen Büchlein zu Papier gebracht. Jeweils zum Weihnachtsfest wird ein von Werner Wieneke gestifteter Kegelpokal ausgekegelt.

Dem Kegelclub „Hau Dune“ gehören aktuell Karl Heinz Menne, Dr. Hermann Benz, Klaus-Dieter Will, Dr. Jörn Bücking, Rainer Ralph Purschke, Franz Menne, Werner Wieneke, Dr. Willi Klümpen und Winfried Dommes an. Von den Gründungsmitgliedern sind acht bereits verstorben. Aus familiären Gründen musste sie der damalige Kegelvater Ingo Weidlich 2011 nach Lüneburg verlassen. Um die anstehenden Belange kümmert sich jetzt als Kegelvater Winfried Dommes.

„Es war eine schöne und heitere Zeit in den vielen Jahren. Wir sind lange durch Tennis und Kegeln jung geblieben.”