Nur noch bis zum 1. Juni zeigt das Museum im Hütteschen Haus seine Ausstellung „Boygroups, Rave und Tamagotchi. Die wilden 90er”. Die Feel-good-Ausstellung zeichnet das Lebensgefühl der 90er Jahre nach, das ein optimistisches Jahrzehnt war. Die Deutsche Wiedervereinigung, neue Technologien und Erfindungen wie Computer und Handy, Spaß rund um Hiphop, Boygroups und Loveparade, Arschgeweih und Privatfernsehen charakterisierten die Zeit. Dazu kamen Tragödien wie der Tod von Lady Di und der Anschlag auf das World Trade Center in New York, mit dem das Lebensgefühl ein jähes Ende fand. Zum Abschluss der Ausstellung lädt das Museum am Sonntag noch einmal um 15 Uhr zu einer Führung ein. Das Museum ist mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen auch unter www.höxter-museum.de.