Die 64-Jährige Uslarerin war für die Reinigung in Bewohnerzimmern, Fluren und Gemeinschaftsräumen zuständig und bleibt dem Team als sehr zuverlässige Kollegin in Erinnerung. „Frau Bitter hat immer hervorragende Arbeit geleistet und war sowohl bei unseren Bewohnern, wie auch den Kolleginnen und Kollegen sehr beliebt“ betont Einrichtungsleiterin Stefanie Müller-Exner. So hatte Rosa Bitter stets einen guten Kontakt zu den Bewohnern und zeigte echtes Interesse an ihnen. Auch bei Veranstaltungen und Aktionen war sie mit Einsatzfreude, Flexibilität und Engagement zugegen.Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Verabschiedungsfeier leider nur in einem sehr kleinen Rahmen stattfinden. Trotzdem haben sich die ehemaligen Kollegen und Kolleginnen der 64-jährigen große Mühe gegeben und dekorierten in einem großen Raum einen liebevollen Tisch für das wertschätzende Beisammensein bei Kaffee, Kuchen, Brötchen und einem Gläschen Sekt. Dabei hielt zunächst Einrichtungsleiterin Stefanie Müller-Exner eine kleine Ansprache, in der sie die ehrliche und offene Art Rosa Bitters lobte und ihr für ihre lange Treue und die hohe Verlässlichkeit dankte.Hauswirtschaftsleiterin Christine Büttner war erst seit kurzer Zeit Rosa Bitters direkte Vorgesetzte. Dennoch fand sie bleibende Worte und betonte, dass sie ihre Mitarbeiterin trotz der kurzen Zeit der Zusammenarbeit bereits als sehr engagierte und nette Kollegin kennen gelernt hat und sich für das große Engagement nur herzlich bedanken kann.„Wir gönnen unserer Kollegin natürlich ihren Ruhestand, doch werden wir sie auch sehr vermissen“ lässt Stefanie Müller-Exner abschließend noch verlauten. Rosa Bitter wird ihren Ruhestand auf vielfältige Weise genießen, denn sie ist großer Gartenfan und wird sich künftig mit mehr Zeit ihren Blumen widmen. Zudem hat sie bereits vier Enkelkinder und plant, ganz viel neugewonnene freie Zeit auch für die Familie zu nutzen.