„Alte Apotheke“ zurück | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 22.07.2025 12:28

„Alte Apotheke“ zurück

V.l.: Bürgermeister Hubertus Grimm, Michael Mantell und Sebastian Ellinghaus vor dem historischen Gebäude der Alten Apotheke bei der Übergabe des Bildes von Karl Behre. (Foto: privat)
V.l.: Bürgermeister Hubertus Grimm, Michael Mantell und Sebastian Ellinghaus vor dem historischen Gebäude der Alten Apotheke bei der Übergabe des Bildes von Karl Behre. (Foto: privat)
V.l.: Bürgermeister Hubertus Grimm, Michael Mantell und Sebastian Ellinghaus vor dem historischen Gebäude der Alten Apotheke bei der Übergabe des Bildes von Karl Behre. (Foto: privat)
V.l.: Bürgermeister Hubertus Grimm, Michael Mantell und Sebastian Ellinghaus vor dem historischen Gebäude der Alten Apotheke bei der Übergabe des Bildes von Karl Behre. (Foto: privat)
V.l.: Bürgermeister Hubertus Grimm, Michael Mantell und Sebastian Ellinghaus vor dem historischen Gebäude der Alten Apotheke bei der Übergabe des Bildes von Karl Behre. (Foto: privat)

Das Gemälde der „Alten Apotheke“ des Dalhauser Kunstmalers Karl Behre aus dem Jahr 1946 wurde von dem Dortmunder Apotheker Michael Mantell dem Bürgermeister der Stadt Beverungen als Geschenk übergeben.

Die Darstellung zeigt das Gebäude Weserstraße 13. Aus einer 1990 verfassten Chronik der „Liborius Apotheke“ geht hervor, das die Alte Apotheke in diesem Jahr ihr 250. Erstellungsjahr feiern kann und damit das wohl älteste „Steinwerkhaus“ Beverungens ist. Es beherbergte seitdem durchgehend bis zum Jahr 1960 die einzige Apotheke in Beverungen, seit 1950 „Liborius Apotheke“.

Diese Apotheke wurde, bevor sie der Apotheker und spätere Bürgermeister Peter Ellinghaus übernahm, bis 1955 von dessen Schwester, Ilse Mantell, geb. Ellinghaus, ebenfalls Apothekerin und vormalige Schützenkönigin in Beverungen, geführt.

Das Ölgemälde auf Holz nahm Ilse Mantell als Erinnerungsstück mit in ihre neue Dortmunder Heimat, wo es 70 Jahre lang in der von ihr und ihrem Sohn Michael geführten Apotheke hing. Beide Familien haben beschlossen, dass das Gemälde nach Beverungen gehört, wo es nach kurzer Restaurationszeit im Rathaus seinen Platz finden wird. Bürgermeister Hubertus Grimm dankte den Familien Mantell und Ellinghaus für das Gemälde.

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