Die Caritas Pflegestation (CPS) der KHWE hat ihren neuen Standort im Zentrum von Borgentreich bezogen. Mit dem Einzug in das ehemalige evangelische Pfarrhaus in direkter Nachbarschaft zur Martin-Luther-Kirche beginnt für das Team eine neue Etappe, die nicht nur organisatorisch, sondern auch symbolisch von besonderer Bedeutung ist.
„Dass wir als katholischer Träger an einem so traditionsreichen, evangelisch geprägten Ort willkommen geheißen werden, empfinden wir als ein starkes Zeichen für das gelebte Miteinander und die ökumenische Offenheit, die unsere Region auszeichnet“, sagt KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes. Die zentrale Lage mitten im Ort, die gute Erreichbarkeit und die passende Größe der Räume machen das Gebäude zu einem idealen neuen Standort für die Organisation und Koordination der ambulanten Pflege in der Region.
Der Umzug wurde notwendig, nachdem die bisherigen Räumlichkeiten in Warburg aufgrund von Eigenbedarf des Vermieters aufgegeben werden mussten. Für die Gesamtleitung der CPS-Stationen der KHWE im gesamten Kreis Höxter, Nadine Schmitz, bietet der neue Standort deutlich bessere Voraussetzungen für das tägliche Arbeiten. „Das Einzugsgebiet im Warburger Land bleibt unverändert und wir sind weiterhin ein verlässlicher Partner für mehr als 1300 Klienten im Kreis Höxter und darüber hinaus“, sagt Schmitz. Das umfassende Leistungsspektrum reicht von der Grund- und Behandlungspflege über die Palliativversorgung bis hin zur Beratung von Angehörigen. Auch Unterstützung im Alltag, ein Hausnotruf rund um die Uhr sowie spezialisierte Fachpflege wie z.B. etwa im Bereich der Wundversorgung sind Bestandteil des Angebots der ambulanten Pflegestation.
Ziel der Arbeit ist es, pflegebedürftige Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zu stärken und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dabei steht ihnen ein engagiertes Team mit persönlicher Betreuung, hoher fachlicher Kompetenz und einem offenen Ohr für individuelle Bedürfnisse zur Seite.
Neben Borgentreich ist die Caritas mit weiteren Pflegestationen in Bad Driburg, Beverungen, Höxter und Steinheim vertreten. Der neue Standort soll nicht nur ein organisatorisches Zentrum, sondern auch ein Ort der Nähe, des Vertrauens und der ökumenischen Verbundenheit sein.