Gartenwettbewerb der Hansestadt Warburg: Für mehr Biodiversität und weniger Steingärten | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 30.06.2023 14:48

Gartenwettbewerb der Hansestadt Warburg: Für mehr Biodiversität und weniger Steingärten

(v.l.) Bernhard Berlage (Grünflächenunterhaltung), Klaus Richter (Grünflächenbeauftragter) Stefanie Hüser (Klimaschutzbeauftragte) und Bürgermeister Tobias Scherf freuen sich auf eine rege Beteiligung und viele blühende und summende Gärten. (Foto: Hansestadt Warburg)
(v.l.) Bernhard Berlage (Grünflächenunterhaltung), Klaus Richter (Grünflächenbeauftragter) Stefanie Hüser (Klimaschutzbeauftragte) und Bürgermeister Tobias Scherf freuen sich auf eine rege Beteiligung und viele blühende und summende Gärten. (Foto: Hansestadt Warburg)
(v.l.) Bernhard Berlage (Grünflächenunterhaltung), Klaus Richter (Grünflächenbeauftragter) Stefanie Hüser (Klimaschutzbeauftragte) und Bürgermeister Tobias Scherf freuen sich auf eine rege Beteiligung und viele blühende und summende Gärten. (Foto: Hansestadt Warburg)
(v.l.) Bernhard Berlage (Grünflächenunterhaltung), Klaus Richter (Grünflächenbeauftragter) Stefanie Hüser (Klimaschutzbeauftragte) und Bürgermeister Tobias Scherf freuen sich auf eine rege Beteiligung und viele blühende und summende Gärten. (Foto: Hansestadt Warburg)
(v.l.) Bernhard Berlage (Grünflächenunterhaltung), Klaus Richter (Grünflächenbeauftragter) Stefanie Hüser (Klimaschutzbeauftragte) und Bürgermeister Tobias Scherf freuen sich auf eine rege Beteiligung und viele blühende und summende Gärten. (Foto: Hansestadt Warburg)

Gärten sind die grünen Inseln der Städte. Auch im ländlichen Bereich bieten sie Raum für Erholung im eigenen Zuhause. Besonders naturnahe Gärten erfüllen dabei noch einen weiteren sinnvollen Nutzen: Sie bieten Flora und Fauna einen vielfältigen Lebensraum.

Das Gras mal wachsen lassen

So leisten zum Beispiel der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und das Anlegen von insektenfreundlichen Blühwiesen gemeinsam mit Hecken aus heimischen Sträuchern einen bedeutenden Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Auch der Verzicht auf den Rasenmäher freut die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Denn höhere Gräser bieten unseren Insekten Rückzugs- und Fortpflanzungsorte und schützen an heißen, trockenen Sommertagen den Rasen vor dem Verbrennen.

Um die Gestaltung von Gärten mit dem Blick auf Artenvielfalt, Insektenfreundlichkeit und heimischen Pflanzen zu unterstützen, ruft die Hansestadt Warburg im Zeitraum vom 26. Juni bis 26. August zur Teilnahme an einem Gartenwettbewerb „Biodiversität olé! Steingärten adé!“ auf.

Eine Jury bewertet die Beiträge nach den Bewertungskriterien Artenreichtum, Naturnahe Gestaltung (Freiflächen, Blühstreifen, Totholz u. ä.), Insektenfreundlichkeit/Nistmöglichkeiten, Heimische Pflanzen, Nahrungsanbau (Obst, Gemüse, Kräuter) und Ästhetik.

Garten-Gutscheine zu gewinnen

Die drei Gärten, die den Bewertungskriterien am meisten entsprechen, werden am Ende des Wettbewerbs prämiert. Auf ihre Besitzerinnen und Besitzer warten tolle Gutscheine, die bei den jeweiligen Sponsoren: Den Borgentreicher Baumschulen, dem Garten- und Landschaftsbau Neuhann und dem Botanik-Zentrum Sauerland eingelöst werden können.

  • 1. Platz: Gutschein über 200 Euro (Borgentreicher Baumschulen)
  • 2. Platz: Gutschein über 100 Euro (Garten- und Landschaftsbau Neuhann)
  • 3. Platz: Gutschein über 50 Euro (Botanik-Zentrum Sauerland)

„Bezogen auf die Klimafolgeanpassung kommt grünen und bunten Gärten eine immer größere Bedeutung zu‘‘, betont Stefanie Hüser. ‚‚Wir freuen uns auf die Beiträge der Bürgerinnen und Bürger und hoffen, das Thema nachhaltiger und biodiverser Garten in den Fokus rücken zu können“, schließt sich Bürgermeister Tobias Scherf der Klimaschutzbeauftragen der Hansestadt an.

Teilnahmeberechtigt ist jeder Eigentümer eines Gartens in Warburgs Kernstadt und den Ortsteilen. Mit der Einreichung ihrer Fotos erkennen die Teilnehmenden die Teilnahmebedingungen sowie die Übertragung der Nutzungsrechte an. Sie bestätigen, der alleinige Urheber zu sein, alle Rechte an dem Foto zu verfügen, keine Persönlichkeitsrechte zu verletzen und stimmen einer möglichen Bearbeitung am Bild zu.

Aussagekräftige Gartenfotos

Bürgerinnen und Bürger, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, können dazu Fotos ihrer Gärten bei Stefanie Hüser, der Klimaschutzbeauftragte der Hansestadt Warburg, einreichen:
Die Unterlagen sollten maximal vier aussagekräftige Fotos, die nicht älter als zwei Jahre sind, sowie eine kurze Beschreibung des Gartens bzw. der Idee dahinter, enthalten. Optional kann auch ein Vorher-Foto eingereicht werden.

Info

  • Die Bewerbungsunterlagen mit dem Betreff „Gartenwettbewerb“ sollten im Zeitraum 26. Juni bis 26. August bei Stefanie Hüser (Tel. 05641/92-1301) per E-Mail an s.hueser@warburg.de oder auf dem Postweg (Stefanie Hüser, Klimaschutzbeauftragte, Bahnhofstraße 28, 34414 Warburg) eingehen.
  • Maximale Bildgröße: 3 MB
  • Alternativ: In Farbe ausgedruckte Fotos, versehen mit Name, Vorname sowie dem Ortsteil und einem kurzen beschreibenden Text
  • Der Wettbewerb wird ausgerichtet von der Hansestadt Warburg
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Die ausführlichen Teilnahmebedingungen gibt es unter www.warburg.de/klimaschutz.

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