SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Schraps informiert über den Start der neuen Antragsrunde des Amateurmusikfonds und ermutigt Musikgruppen, Vereine und Ensembles im Weserbergland, diese Chance aktiv zu nutzen. Der Fonds wurde vom Deutschen Bundestag erneut aufgestockt und stellt insgesamt 4,6 Millionen Euro bereit. Gefördert werden Projekte, die kulturelle Teilhabe stärken und die Vielfalt der Amateurmusik sichtbar machen.
„Die Musikszene im Weserbergland ist lebendig und vielfältig. Viele Gruppen leisten einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander in unseren Städten und Gemeinden. Der Amateurmusikfonds bietet ihnen die Möglichkeit, neue kreative Projekte umzusetzen und ihre Strukturen zukunftsfest zu machen. Ich möchte ausdrücklich alle ermutigen, zu prüfen, ob eine Bewerbung sinnvoll ist.”
Der Fonds richtet sich an Chöre, Orchester, Musikzüge, Bands, Kirchenmusikgruppen und weitere Amateurmusik-Formate. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 2. Februar 2026. Projektbeginn ist ab dem 1. Juni 2026 möglich.
Schraps hebt hervor, dass insbesondere Gruppen aus kleineren Städten und dem ländlichen Raum profitieren können. Die regionale Musikszene im Weserbergland ist breit aufgestellt. Dazu zählen unter anderem Feuerwehrmusikzüge, Blasorchester, Skifflebands, Brass-Ensembles und viele kleinere Musikinitiativen. „Diese Vielfalt macht unsere Region aus. Wenn Fördermittel dabei helfen können, Probenarbeit, Konzerte oder Bildungsangebote weiterzuentwickeln, dann sollten wir diese Gelegenheit nutzen.”
Alle Informationen finden sich beim Bundesmusikverband Chor und Orchester unter www.bundesmusikverband.de/amateurmusikfonds.