Bezirksversammlungen zu Kirchengebäuden | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 03.07.2025 10:13

Bezirksversammlungen zu Kirchengebäuden

Symbolbild (Foto: pixabay)
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Die Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter lädt am Donnerstag, 10. Juli zu Bezirksversammlungen an allen vier Standorten ein, um über die zukünftige Gebäudestruktur der Gemeinde zu informieren. Die Kirchengemeinde befindet sich seit 2024 in der Haushaltssicherung, weil die laufenden Betriebs- und Unterhaltskosten für die Gebäude und die Personalkosten der Gemeinde die Einnahmen übersteigen. Kirchenaustritte, demografischer Wandel und die allgemeine Preisentwicklung lassen erwarten, dass diese Entwicklung sich dramatisch verschärfen wird. In der Zwischenzeit hat das Presbyterium Richtungsbeschlüsse gefasst, wie die Gemeinde sich zukünftig an den einzelnen Standorten aufstellen wird. Darüber können sich Gemeindeglieder und weitere Interessierte am 10. Juli informieren. In allen Bezirken wird die Entwicklung der Gesamtgemeinde dargestellt mit einem Schwerpunkt auf den Maßnahmen am jeweiligen Standort.

Um 17 Uhr startet die Bezirksversammlung im Gemeindehaus, St.-Georg-Str. 11 in Amelunxen. Hier wurde die Idee, das Gemeindehaus aufzugeben und gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde einen Raum im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ zu beziehen bereits vorgestellt. Hier wird der Schwerpunkt auf der weiteren Entwicklung dieser Pläne liegen.

Um 18 Uhr werden die Versammlungen in Höxter (Brüderstr. 9) und Beverungen (Im Bangern 1) beginnen. Mit der Marienkirche und den angrenzenden Gebäuden des alten Klosters und der Kilianikirche ist in Höxter der größte Bestand historischer Gebäude, die für die Gemeinde insgesamt zu groß und finanziell nicht mehr zu tragen sind. Wo die Gemeindearbeit zukünftig stattfinden soll, wird im Rahmen der Bezirksversammlung erläutert werden.

Um 19 Uhr beginnt dann die Bezirksversammlung in Bruchhausen. In dem Nethe-Dorf laufen schon länger Gespräche über die Umgestaltung der Evangelischen Kirche zu einem multifunktionalen Gemeindezentrum, das gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde genutzt werden soll. Beide Gemeinden geben dafür ihre Gemeindehäuser auf. Erste Pläne wurde bereits vorgestellt, wie diese weiterverfolgt werden und welche Maßnahmen voraussichtlich finanzierbar sind, wird auf der Versammlung dargestellt werden.

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