Länderübergreifender „Tag der offenen Betriebstür“ | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 25.05.2023 08:26

Länderübergreifender „Tag der offenen Betriebstür“

Am St. Ansgar Krankenhaus erhielten die Schüler beim Tag der offenen Betriebstür einen Einblick in den Pflegeberuf. Gemeinsam mit Praxisanleitern und Lehrkräften des Bildungszentrums der KHWE konnten die Teilnehmenden eine Prise Stationsalltag schnuppern. (Foto: KHWE)
Am St. Ansgar Krankenhaus erhielten die Schüler beim Tag der offenen Betriebstür einen Einblick in den Pflegeberuf. Gemeinsam mit Praxisanleitern und Lehrkräften des Bildungszentrums der KHWE konnten die Teilnehmenden eine Prise Stationsalltag schnuppern. (Foto: KHWE)
Am St. Ansgar Krankenhaus erhielten die Schüler beim Tag der offenen Betriebstür einen Einblick in den Pflegeberuf. Gemeinsam mit Praxisanleitern und Lehrkräften des Bildungszentrums der KHWE konnten die Teilnehmenden eine Prise Stationsalltag schnuppern. (Foto: KHWE)
Am St. Ansgar Krankenhaus erhielten die Schüler beim Tag der offenen Betriebstür einen Einblick in den Pflegeberuf. Gemeinsam mit Praxisanleitern und Lehrkräften des Bildungszentrums der KHWE konnten die Teilnehmenden eine Prise Stationsalltag schnuppern. (Foto: KHWE)
Am St. Ansgar Krankenhaus erhielten die Schüler beim Tag der offenen Betriebstür einen Einblick in den Pflegeberuf. Gemeinsam mit Praxisanleitern und Lehrkräften des Bildungszentrums der KHWE konnten die Teilnehmenden eine Prise Stationsalltag schnuppern. (Foto: KHWE)

Ein Blick hinter die Kulissen eines Betriebes kann für die Berufswahl wichtige Erkenntnisse bringen. Das dachten sich wohl auch die mehr als 270 Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Eltern am länderübergreifenden „Tag der offenen Betriebstür“ in Beverungen, Höxter und Holzminden teilgenommen haben. In 26 Betrieben konnten sie insgesamt 15 Berufsfelder und weitaus mehr dazugehörige Berufe kennenlernen.

An der Planung und Organisation des länderübergreifenden „Tages der offenen Betriebstür“ in Höxter, Holzminden und Beverungen waren die Kreise Höxter und Holzminden, die Städte Höxter und Beverungen, das Innovationsnetzwerk Holzminden-Höxter, die Agenturen für Arbeit und die Industrie- und Handelskammern beider Kreise sowie die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg beteiligt. „Ich danke allen Partnern sehr herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit, die den Schülerinnen und Schüler einmal mehr die Gelegenheit gegeben hat, Betriebsluft zu schnuppern und hinter die Kulissen gucken zu können“, erklärt Klaus Schumacher, Kreisdirektor des Kreises Höxter.

In den Unternehmen wartete ein spannendes und praxisorientiertes Programm auf die Schüler und Eltern. Es wurden zum Beispiel Parkplätze vermessen, Leitungsrohre gesägt und Kundengespräche simuliert. Die Eltern konnten während des Vormittags ihre Fragen an Geschäftsführer und Ausbilder der teilnehmenden Betriebe stellen.

Startpunkt des Tages der offenen Betriebstür war für alle Teilnehmenden die Fahrzeughalle der Firma Risse Reisen mit einem gemeinsamen Auftakt. In einer Gesprächsrunde mit Auszubildenden und Ausbildern wurden Aspekte der Berufswahlentscheidung beleuchtet und Einblicke in Berufe gegeben. Dazu gab es hilfreiche Informationen, wo und wie sich Schüler und Eltern weiter über Berufe und berufliche Möglichkeiten in den Kreisen Höxter und Holzminden informieren können.

Begrüßt wurden die Schülerinnen und Schüler vom Höxteraner Bürgermeister Daniel Hartmann. „Der Arbeitsmarkt zeigt sich momentan von seiner – für euch – besten Seite: Es sind die Arbeitgeber, die sich um euch als zukünftige Fachkräfte bemühen, euch umwerben, ja, um euch buhlen, und nicht andersherum. Es gibt viele, viele Möglichkeiten für euch“, machte er den Anwesenden Lust auf die Berufsfelderkundung.

In Bussen ging es für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern dann in die teilnehmenden Betriebe, deren Berufsfelder sie vorher ausgewählt hatten. Dort wurde für sie ein ganz besonderes Programm organisiert, bei dem sie sich ausprobieren konnten.

Seit 2014 gibt es

den „Tag der offenen Betriebstür“ im Kreis Höxter inzwischen jeweils einmal jährlich in vier Teilregionen. Für die Schulen im Kreisgebiet findet der Tag im Rahmen des Landesprojekts „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) statt, das im Kreis Höxter mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union durchgeführt wird.

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