Start der Apfelernte | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 05.09.2025 13:31

Start der Apfelernte

Die Plakate und Flyer weisen auf die Obstannahme von Äpfeln hin. (Foto: Christiane Sasse)
Die Plakate und Flyer weisen auf die Obstannahme von Äpfeln hin. (Foto: Christiane Sasse)
Die Plakate und Flyer weisen auf die Obstannahme von Äpfeln hin. (Foto: Christiane Sasse)
Die Plakate und Flyer weisen auf die Obstannahme von Äpfeln hin. (Foto: Christiane Sasse)
Die Plakate und Flyer weisen auf die Obstannahme von Äpfeln hin. (Foto: Christiane Sasse)

Viele Obstbäume tragen in diesem Jahr zahlreiche Früchte. Ein Grund mehr, sich im September an die Ernte zu begeben. Ein in mehrfacher Hinsicht sinnvolles Angebot für die Verwertung der vielen Äpfel stellen seit einigen Jahren drei Annahmestellen im Kreis dar, zu denen das Streuobst geliefert werden kann. Im Folgenden wird aus den Früchten die leckere Direkt-Apfelschorle produziert und anschließend in den lokalen Geschäften unter dem Namen „Heimatapfel“ veräußert. Ein besonderer Nachhaltigkeitsaspekte dieser Direktvermarktung besteht darin, dass mit dem Kauf jeder Flasche Heimatapfelschorle acht Cent in die Pflege der Streuobstwiesen im Kreis Höxter fließen. Damit wird ein wichtiger Betrag zum Erhalt des wertvollen Kulturgutes in der Region geleistet.

Die Anlieferung der Äpfel aus Streuobstwiesen und Obstalleen beginnt am 20. September. Bei der Ernte ist zu beachten, dass keine unreifen oder angefaulten oder gar angeschimmelten Äpfel geliefert werden, um die Qualität des Saftes zu gewährleisten. Auch vertrocknete oder vergilbte Minifrüchte gehören nicht in die möglichst luftdurchlässigen Säcke oder Sammelbehältnisse. Kleinere Druckstellen oder Schorfflecken am Apfel hingegen sind kein Problem. Bis das Kontingent von 40.000 Kilogramm erreicht ist, erhalten die Lieferanten 20 Euro pro Doppelzentner. Danach wird der Doppelzentner mit 15 Euro vergütet. Birnen werden in diesem Jahr nicht angenommen.

Mit dem Projekt „Heimatapfel“ sind verschiedene Akteure wie beispielsweise die Besitzer und Pächter von Streuobstwiesen, Landwirte, Streuobstwiesenberater, die Stiftung Steinheimer Becken, das Bildungshaus Modexen und die BeSte Stadtwerke verbunden. Die Apfelannahme endet am 25. Oktober.

Weitere Infos: www.stiftung-natur-heimat-kultur.de/streuobst und www.bildungshaus-modexen.de/klp/streuobst.

Es wird gebeten, Lieferungen von Mengen über 10 Doppelzentnern im Vorfeld bei den Annahmestellen anzumelden.

Annahmestellen sind in Ottenhausen, Brinkstraße 29-31, Ansprechpartner: Stephan Lücking, Tel. 0151  70373401;
Bellersen, Im Sticht 8 (ehemaliger Gasthof Hesse), Ansprechpartnerin: Verena Vandieken, Tel. 0151  56061499;
Scherfede, Trift 98, Ansprechpartnerin: Sabine Maas, Tel. 0151  15856214, zu folgenden Uhrzeiten:
samstags von 12.30 bis 14 Uhr, montags von 17 bis 18 Uhr.

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