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Schauen optimistisch in die Zukunft (v.l.): Patricia Arendes-Meyn, Gerhard Antoni und Petra Reineke. (Foto: GRÜNE Nieheim)

Alter ist der neue Vorstand

Auf ihrer letzten Mitgliederversammlung im Herbst des vergangenen Jahres standen bei den Nieheimer Bündnisgrünen auch Wahlen an. Einstimmig wurden Petra Reineke, Patricia Arendes-Meyn und Gerhard Antoni in ihren Ämtern bestätigt. “Es waren zwei ereignisreiche, spannende und fruchtbare Jahre“, fasste Gerhard Antoni im Bericht des Vorstandes die Aktivitäten des jüngsten Ortsverbandes der GRÜNEN im Kreis Höxter im zweiten Jahr seines Bestehens zusammen. „Die Kommunalwahl, die Bundestagswahl sowie schließlich die Landtagswahl mit Uta Lücking als Kandidatin aus den eigenen Reihen“, ergänzte die Schatzmeisterin Patricia Arendes-Meyn, „waren für uns alle eine große Herausforderung. Das Ergebnis mit 11,8 % der Zweitstimmen war sehr erfreulich für die gemeinsamen Anstrengungen der Kandidatin und allen Aktiven auf der Kreisebene und in den neun Ortsverbänden.“ Die Themen Klima- und Umweltschutz, Landwirtschaft, Energie-und Verkehrswende, aber auch Sicherheit und Wirtschaft werden nicht nur auf Bundes- und Landesebene verhandelt, sondern bestimmen in immer bedeuterem Maße auch alltägliche politische Entscheiungsprozesse in den Kommunen und auf Kreisebene mit. „Und dann ist es für die Entscheidungsfindung sicher von Vorteil,“ resumiert der Sprecher des Ortsverbandes, „wenn in die politische Diskussion auch eine sachlich fundierte grüne Perspektive mit eingebracht wird. Daran mag sich mancher vielleicht reiben, aber am Ende kommt es eben darauf an, ob ein ausgewogenes und tragfähiges Ergebnis zustande kommt, bei dem möglichst viele Interessen verwirklicht werden können.“
Symbolbild (Foto: pixabay)

230.000 Euro für die Innenstädte

Das Land Niedersachsen unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten. Mit dem Förderprogramm Perspektive Innenstadt sollen die Kommunen dabei gefördert werden, ihre Innenstädte mit individuellen Konzepten zukunftssicher aufzustellen. Dabei geht es um den Einzelhandel, die Gastronomie, aber auch Konzepte für neue Nutzungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufenthaltsqualitäten. Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt erläutert die weiteren Hintergründe der Förderung: "Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung hat federführend zusammen mit dem Ministerium für Wirtschaft und dem Ministerium für Bauen und Umwelt das Sofortprogramm Perspektive Innenstadt für alle niedersächsischen Städte und alle Samt- oder Einheitsgemeinden ab 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, in denen mindestens ein Grundzentrum festgelegt ist, entwickelt, die in ihren Innenstädten erheblich von der COVID 19-Pandemie betroffen sind. Ich danke denn beiden Verantwortlichen Ministerin Birgit Honé (SPD) und Minister Olaf Lies (SPD) für ihr Engagement für unsere Innenstädte." Auf Anfrage bei den zuständigen Ministerien wurde heute mitgeteilt, dass die beiden Städte Stadtoldendorf und Holzminden weitere Förderungen für die Aufwertung ihrer Innenstadt bewilligt bekommen haben. So wird die Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum durch Möblierung in Holzminden mit 74.700 Euro und die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt Stadtoldendorf mit 158.994 Euro unterstützt. Sabine Tippelt freut sich über diese Förderungen: "Diese beiden nun bewilligten Maßnahmen werden dazu beitragen, dass sich beide Innenstädte weiterentwickeln und die Attraktivität gestärkt wird."


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