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Die Tage werden kürzer und kühler, die Natur kleidet sich in intensive Farben und in der Dornröschenstadt Hofgeismar steht der traditionelle Herbstmarkt am Sonntag, 19. Oktober, vor der Tür. Auf der Marktmeile in der Innenstadt wird an mehr als 30 Marktständen ein vielfältiges Angebot zu finden sein. Bei vielen Markthändlern sind herbstliche Basteleien und Kunsthandwerk zu erwerben und natürlich kommt der kleine (oder auch größere) Hunger nicht zu kurz: Von süßen Leckereien, Bratwurst bis zu frischen Bretzeln wird hier ganz bestimmt für jeden Geschmack etwas geboten. Dazu haben die Fachgeschäfte am Sonntagnachmittag für die Besucher der Stadt von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Neun Tage lang stand die Hansestadt im Zeichen der 76. Oktoberwoche: Mit festlichen Umzügen, Musik im Zelt, einer großen Gewerbeschau, einem Rummel und sportlichen Wettbewerben – gekrönt von Feuerwerk und Lampionumzug.

Das bunte Programm des Huxori-Marktes genossen die Gäste von Nah und Fern in vollen Zügen. Am Samstag erregte der Image-Marsch, der von Dudelsackspieler Nis Jesse angeführt wurde, große Aufmerksamkeit. Über 100 Personen waren der Aufruf von Bernd Schakers (Aktionskreis zur Rettung der Lehre) und Matthias Köhne vom AFV (Absolventen- und Förderverein) gefolgt, ihre Unterstützung für eine Fortführung der Lehre in Höxter öffentlich zu zeigen. Mit T-Shirts mit der Aufschrift „Studiert in Höxter“ und Plakaten zogen die Demonstrierenden von ihrem Info-Stand in der Stummrige Straße zum Marktplatz. Der Aktion hatten sich Mitglieder der Naturschutzverbände BUND, Nabu und der Naturkundliche Verein Egge Weser und der Partei Die Grünen angeschlossen. Stefanie Reuter (BUND) meinte: „Wir von den Naturschutzverbänden sind hier, weil es uns wichtig ist, dass Fachleute im Naturschutz ausgebildet werden, und dazu gibt es in Höxter mit der Vielfalt der hiesigen Landschaft hervorragende Möglichkeiten.”

Kürzlich kamen viele Interessierte in das Krankenhaus Höxter, um mehr über den „Segensort Seelsorge“ zu erfahren. Pastor Stephan Massolle und Klemens Reith führten durch den Abend und stellten die Idee und das neue Konzeptteam „Segensort Seelsorge“ vor. Im Kreis Höxter gibt es bereits ein umfassendes Netz mit Einrichtungen, die die Menschen in Notfallsituationen und darübe hinaus begleiten und unterstützen. Jede dieser Einrichtungen leistet bereits großartige Arbeit. Nun soll geprüft werden, wo sie Unterstützung brauchen, um noch besser zusammen zu arbeiten. Sei es in der Öffentlichkeitsarbeit, Seelsorge für Seelsorger, zentrale Ansprechpartner, ein Netzwerk oder ein regelmäßiger Austausch. Was am Ende entsteht, ist offen. Ein Konzeptteam arbeitet prozessorientiert, sodass oft überraschende, kreative und bereichernde Lösungen entstehen. Schon jetzt steht fest: Es wird etwas Neues sein, getragen von Engagement, Ideen und der Freude, etwas Sinnvolles gemeinsam zu gestalten. Wer Interesse und Freude daran hat, das Konzeptteam zu unterstützen und das neue Konzept aktiv mitzugestalten, ist herzlich eingeladen, sich direkt bei Pastor Massolle (stephan.massolle@segensortseelsorge.de) zu melden.

Mit den traditionellen Fassanstich startete am Samstag die 76. Warburger Oktoberwoche. Nach nur einem gezielten Schlag von Bürgerstiftungs-Vorsitzendem Joachim Thater strömte das beliebte Festbier der Warburger Brauerei in die bereitstehenden Krüge.

Die Gewerbeschau der 76. Warburger Oktoberwoche öffnet ihre Tore an den letzten vier Festtagen, vom 2. bis 5. Oktober 2025, und lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, die Vielfalt der regionalen und überregionalen Unternehmen zu entdecken. Neben vielen vertrauten Ausstellern, die seit Jahren fester Bestandteil der Veranstaltung sind, dürfen sich Gäste in diesem Jahr auch auf neue Aussteller freuen. Außerdem sind die Stadtwerke Warburg mit dabei. Die Öffnungszeiten der Gewerbe und Verkaufsausstellung sind von Donnerstag bis Samstag von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag sogar von 11 bis 18 Uhr.

Premiere geglückt: Beim ersten Boule-Turnier in Boffzen siegten Christian Kauf und Andreas Brendel, der Pokal wanderte jedoch nach Wehrden. Die Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden mit der Organisation des Turniers.

Wochenlange Vorbereitung lag hinter den Schützenschwestern und Schützenbrüdern der St. Josef Schützenbruderschaft Dalhausen, die den festlichen Rahmen des Diözesanballs mit 750 Gästen gestalteten. Hintergrund des Diözesanball war, dass das Diözesankönigspaar der Diözese Paderborn aus dem Bezirk Höxter stammt, Axel und Anke Gebhard von der St. Sebastian Schützenbruderschaft Bellersen. Zum Abschied ihrer Regentschaft gaben sich neben dem Bundeskönig Björn Karow und dem Diözesankönig aus der Diözese Köln, auch die Diözesankönige aus den Diözesen Trier und Aachen die Ehre.

Super leckere Helmarshäuser Tapas, zarte Reinhardswälder Forellenfilets, ein tolles Ambiente im Gewölbekeller, ein wirklich bezaubernder Abend, dies war der einhellige Tenor der 26 geladenen Gäste aus Nordhessen.

In Warburg wurde der Grundstein für das Neue Waldbad gelegt – ein zukunftsweisendes Projekt für Sport, Freizeit und Stadtentwicklung. Es ist die größte Einzelinvestition in der Stadtgeschichte und soll 2027 eröffnet werden.

Die AG Dorfrocker der Vereinsgemeinschaft Herstelle hatte zum Konzert der „Dorfrocker“ auf der Hersteller Festwiese geladen und für perfekte Rahmenbedingungen mit Speisen, Getränken und allen Einrichtungen, die es für ein Open-Air-Konzert braucht, gesorgt. Auf der Wiese versammelten sich am Sonntagnachmittag Menschen jeden Alters und auch vielen Kinder, die freien Eintritt hatten. Die Wartezeit auf den Konzertbeginn mit den unterfränkischen Brüdern verkürzte DJ Toto und die Blaskapelle Herstelle spielte in der Konzertpause. Die Brüder Tobias, Markus und Philipp Thomann brachten ein Programm für Junge und Junggebliebene auf die Bühne, bei denen ihr bekanntester Hit „Dorfkind und stolz drauf“ natürlich nicht fehlte. Die äußert nahbaren Stars luden Kinder auf die Bühne. Tammo drehte die Feuerwehrsirene beim Song Feuerwehren und zum Hit Giesela wurde die älteste Zuschauerin (Hanni, 90 Jahre) auf die Bühne gebeten und genoss sichtlich ihren Auftritt

Der Neustadt-Marktplatz erfährt mit dem Umbau des bisherigen Tourist-Infopunkts zu einem modernen Café eine architektonische Aufwertung und einen bedeutenden wirtschaftlichen Impuls. Das Projekt wird von den Städtischen Werken realisiert und soll die Innenstadt nachhaltig beleben.